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Katalog-Archiv | 2 Ergebnisse |
Albert Renger-Patzsch
1897 Würzburg – 1966 Wamel
Fotograf der so genannten Neuen Sachlichkeit. Bereits mit 14 Jahren beherrschte Renger-Patzsch das gesamte Spektrum an Aufnahmetechnik und Entwicklung. Nach dem Abbruch eines Chemiestudiums in Dresden übernahm er 1922 die Leitung des Bildarchivs des Folkwang-Verlages in Hagen. 1923 Tätigkeit bei einer Bildagentur in Berlin. Ab 1925 selbständig als Fotograf in Bad Harzburg. 1929 Umzug nach Essen mit Atelierräumen im Museum Folkwang. Zu dieser Zeit lag der Schwerpunkt auf Industriefotografie. Lehrauftrag für Fotografie an der Folkwangschule, 1933 abgebrochen. 1944 Zerstörung eines Großteils seines Archivs. Nach Kriegsende Rückzug nach Wamel an den Möhnesee, widmete sich der Naturfotografie. Seine Arbeiten wurden u.a. in der Kulturzeitschrift Westfalenspiegel veröffentlicht. Die Fotografien von Renger-Patzsch zeichnen sich durch einen direkten, sachbezogenen Aufnahmestil aus.
61. Kunstauktion | 21. September 2019
KATALOG-ARCHIV
Albert Renger-Patzsch 1897 Würzburg – 1966 Wamel
Fotografien, davon ein Silbergelatineabzug. Unsigniert. U.re. mit einbelichteter Nummerierung. Am li. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert, unterhalb der Darstellung jeweils typografisch bezeichnet.
Abgebildet sind eine Außenansicht eines Abschnitts des Zweigwerkes Berlin, eine ROGO-Formereihalle vor der Belegung, ein ROGO-Saal mit Cottonmaschinen, ein Blick in die ROGO-Kontore, ein Duschraum bei ROGO, eine ROGO-Krankenstube und ein Blick in eine ROGO-Werksküche.
Abzüge verschiedene Maße, min. 17 x 11,6 cm, max. 18 x 23,7 cm, Unters. 23 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
35. Kunstauktion | 09. März 2013
KATALOG-ARCHIV
720 Albert Renger-Patzsch, Schauschrank mit Moscheelampen und Gläsern des Kaiser Friedrich Museum. 1922.
Albert Renger-Patzsch 1897 Würzburg – 1966 Wamel
Silbergelatineabzug. Verso in Blei bezeichnet und mit einem Reproduktionsrecht-Stempels des Folkwang-Verlags versehen. Auf einem einseitig randmontierten Vorsatzpapier nochmals typographisch bezeichnet.
Leicht berieben. Randpartien leicht verschmutzt und Ecken minimal knickspurig.
16,3 x 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.