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Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Johannes Driesch
1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Absolvierte nach der Grund- und Knabenzeichenschule eine Steinmetzlehre. Danach besuchte er drei Jahre lang eine Kunstgewerbeschule. 1918 begann er ein Studium an der Münchner Kunstakademie. 1919 siedelte er nach Weimar über, um dort eine Lehre beim Töpfermeister Max Krehan am neugegründeten Bauhaus zu beginnen. 1927 wandte sich Driesch von den Lehren des Bauhauses ab und widmete sich in seinen Gemälden komplexeren Inhalten, wie der Antiken Mythologie oder auch christlichen Themen. Ab 1928 arbeitete er freischaffend in Frankfurt am Main. Seine Werke wurden 1935–37 im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt und größtenteils vernichtet.
47. Kunstauktion | 19. März 2016
KATALOG-ARCHIV
282 Johannes Driesch "Familie V". 1923.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Radierung und Aquatinta mit Tonplatte auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Jh. Driesch" und datiert, u.li. betitelt. Dort und verso von fremder Hand bezeichnet.
Angeschmutzt, etwas fleckig und knickspurig. Schräg verlaufender Knick in der Ecke o.li, waagerechter Knick o.re. Druckstelle li. außerhalb der Darstellung und leichter Abrieb am li. Rand der Darstellung. Verso angeschmutzt.
Pl. 22,8 x 25 cm, Bl. 35,5 x 26,4 cm.
46. Kunstauktion | 12. Dezember 2015
KATALOG-ARCHIV
284 Johannes Driesch, Am Spinnrad. 1922.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joh. Driesch" und datiert. Im Passepartout montiert.
Deutlich knickspurig. Bildrand li. unregelmäßig. U.li. braunfleckig.
Pl. 18,2 x 16,2 cm, Bl. 33,6 x 24,8 cm.
44. Kunstauktion | 06. Juni 2015
KATALOG-ARCHIV
192 Johannes Driesch, Mütter. 1923.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Radierung auf Kupferdruckkarton. In Blei signiert "Joh. Driesch" sowie datiert u.re.
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 24,2 x 17 cm, Bl. 32,6 x 23,4 cm.
41. Kunstauktion | 13. September 2014
KATALOG-ARCHIV
288 Johannes Driesch (zugeschr.), Heilige Nacht. 1. Viertel 20. Jh.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Kaltnadelradierung auf Velin. Unsigniert. In lockerem Passepartout, ebenda von unbekannter Hand in Blei bezeichnet "Driesch / Heilige Nacht".
Fingerspurig, an den Rändern und verso (leicht) angeschmutzt. Verso Reste einer älteren Montierung. Reißzwecklöchlein.
Pl. 17,4 x 21,8 cm.