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Pieter Francis Peters

1818 Nijmegen – 1903 Stuttgart

Sohn eines niederländischen Glasmalers in Nijmegen. 1845 Umsiedlung nach Stuttgart, wo er von König Wilhelm ein Atelier im Alten Schloss erhielt und der Königin Olga als Reisebegleiter diente. Durch die Einrichtung einer "permanenten Kunstausstellung" in Stuttgart sorgte er zusammen mit dem Maler H. Herdtle für einen regen Gedanken- und Bilderaustausch mit Malerfreunden in München. Er weilte mit seiner Familie 1896–1903 viermal im Sommer auf Schloss Köngen, um sich künstlerisch zu betätigen. Dort gibt es auch eine ansehnliche Sammlung von Werken der Familie Peters.

40. Kunstauktion | 14. Juni 2014

KATALOG-ARCHIV

010   Pieter Francis Peters, Gewitterlandschaft mit Blick zur Insel Reichenau (?) 1858.

Pieter Francis Peters 1818 Nijmegen – 1903 Stuttgart

Öl auf Leinwand. Signiert "P.F. Peters" u.li. Verso mit einem Klebezettel versehen, darauf ausführliche Provenienzangaben. Im profilierten, goldfarbenen Rahmen.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals im Besitz des Königlich-Sächsischen Kommerzienrats Otto Ludwig Ginsberg aus Künstlerhand.

Firnis gegilbt, Malschicht deutlich krakeliert. Am Bildrand u.Mi. eine Fehlstelle. Malträger am Bildrand li. u. mit einer kleinen Durchstoßung mit Farbverlust.

41,6 x 59,5 cm, Ra. 48,7 x 66,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
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