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Bonaventura Genelli

1798 Berlin – 1868 Weimar

Sohn des Landschaftsmalers Janus Genelli, welcher ihn mit der idealistischen Kunstauffassung Jakob Asmus Carstens vertraut machte.
1814–19 Studium an der Berliner Kunstakademie. Ging 1822 für zehn Jahre nach Rom, wo er die bereits bekannte Idealistische Kunstauffassung weiter vertiefte und machte Bekanntschaft mit Künstlern wie Joseph Anton Koch und Peter Cornelius . Nach einigen Jahren Aufenthalt in Leipzig, siedelte Genelli 1836 nach München über. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten schaffte es Genelli mit Hilfe des Landschaftsmalers Charles Ross Kontakt zum Uradelsgeschlecht Schack aufnehmen zu können und sechs großformatige Auftragsarbeiten entgegenzunehmen. In seinen letzten Lebensjahren als Pensionär wurde er 1859 vom Großherzog Karl Alexander nach Weimar berufen.

40. Kunstauktion | 14. Juni 2014

KATALOG-ARCHIV

246   Bonaventura Genelli "Das Leben einer Hexe". Um 1850.

Bonaventura Genelli 1798 Berlin – 1868 Weimar

Radierungen von H. Merz und Gonzenbach nach Zeichnungen Genellis. Mappe mit zehn Blättern sowie ausführlichem Erläuterungstext und Vorsatzblatt. Das erste Darstellungsblatt mit Verlagsangabe in der Platte unterhalb der Darstellung mittig. Jedes Blatt o.Mi. nummeriert. In originaler Papierklappe mit Titeldruck.

Blätter vereinzelt angeschmutzt. Mappe mit zahlreichen deutlichen Läsionen und Fehlstellen.

Bl. je 44 x 62 cm, Mappe 45 x 63,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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