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Batuz
1933 Budapest
Argentinischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Sein Nachname ist unbekannt, er wählte als Pseudonym den Namen des Guts (Batuz) seiner Vorfahren in Ungarn. Emigrierte zwischen 1945 und 1949 nach Österreich, wanderte anschließend nach Argentinien aus. Autodidakt, kopierte anfangs klassische, später impressionistische Meisterwerke. Orientierte sich am Expressionismus bevor er zur Abstraktion fand. Siedelte in den 1980er Jahren in die USA, später nach Schloß Schaumburg bei Diez, wo er einen Treffpunkt für Künstler und Schriftsteller gründete. Batuz setzte sich intensiv für politisch, geografisch oder psychologisch isolierte Künstler ein. Wichtigstes Thema seiner Arbeiten ist das Motiv der Grenze, welches sich durch Farbgestaltung und Komposition seiner Arbeiten zieht. Ausstellungen u.a. in Köln, Zürich, New York und Wien.
42. Kunstauktion | 06. Dezember 2014
KATALOG-ARCHIV
Batuz 1933 Budapest
Öl und Mischtechnik auf Hartfaser. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Batuz", datiert, ortsbezeichnet "Schaumburg" sowie nummeriert "D.94". In einer Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Hessischer Privatbesitz, im Atelier des Künstlers auf Schloß Schaumburg erworben.
Desillusioniert und entmutigt durch die stark markt- und zugewinnorientierte Kunst- und Galerieszene New Yorks, zog sich Batuz 1984 in die Einsamkeit auf Schloß Schaumburg nahe Limburg an der Lahn zurück, wo er
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195 x 70 cm, Ra. 200 x 76 cm.