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Auktionsrekorde | 1 Ergebnis |
Caroline Friederike Friedrich
1749 Dresden – 1815 ebenda
Deutsche Stilllebenmalerin. Erster Zeichen- und Malunterricht im Kreise der künstlerisch geprägten Familie, ergänzt durch selbstständige Naturbeobachtungen. Ab 1770 Studium an der Königlich-Sächsischen Akademie der Bildenden Künste Dresden, ab 1774 Ehrenmitglied. Beteiligung an Ausstellungen der Akademie. Ab 1783 Tätigkeit als Lehrerin im Bereich Stillleben, damals als einzige Frau. Friedrichs Blumenarrangements erfuhren eine positive Resonanz der zeitgenössischen Kunstkritik und wurden mit den Stillleben des niederländischen Meisters Jan van Huysum verglichen. Heute befinden sich zahlreiche Werke im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
AUKTIONSREKORDE
153 Caroline Friederike Friedrich, Spechtwurz (Dictamnus albus). 1802.
Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Gouache, partiell eiweißgehöht, auf blaugrauem Bütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). Verso in Tusche signiert "Carolina Friederica Friedrich", ortsbezeichnet und datiert "à Dresde l'an 1802". U.re. in Blei abweichend betitelt "Dictamus digtum". An den o. Ecken auf leichten Büttenkarton klebemontiert.
Malträger am o. Blattrand im Bereich der Klebemontierungen mit leichter Wellung. In den weißen und pfirsichfarbenen Bereichen der Blütenblätter partiell kleinste Malschichtausbrüche sowie vereinzelte Oxidationen. Verso mit Resten einer älteren Montierung. Untersatz lichtrandig, knickspurig und partiell berieben, verso mit Montierungsresten.
35,1 x 24,7 cm, Untersatz 36 x 26,4 cm.