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Caroline Friederike Friedrich
1749 Dresden – 1815 ebenda
Deutsche Stilllebenmalerin.Tochter des Radierers David F. Friedrich. Erster Zeichen- und Malunterricht im Kreise der künstlerisch geprägten Familie, ergänzt durch selbstständige Naturbeobachtungen. Ab 1770 Studium an der Königlich-Sächsischen Akademie der Bildenden Künste Dresden, ab 1774 Ehrenmitglied. Lehrerin einer Stillleben-Klasse an der Dresdner Akademie, später wird sie als "Pensionärin" erwähnt. Beteiligung an Ausstellungen der Akademie. Ab 1783 Tätigkeit als Lehrerin im Bereich Stillleben, damals als einzige Frau. Friedrichs Blumenarrangements erfuhren eine positive Resonanz der zeitgenössischen Kunstkritik und wurden mit den Stillleben des niederländischen Meisters Jan van Huysum verglichen. Heute befinden sich zahlreiche Werke im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
83. Kunstauktion | 08. November 2025
NACHVERKAUF
253 Caroline Friederike Friedrich (zugeschr.), Aurikel (Primula auricula). Wohl um 1800.
Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Woldemar Kunis 1872 ? – nach 1949 Dohna
Gouache über Blei auf "Vanderley"-Bütten. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt. Auf der Rückwand alt in Schreibmaschine mit Angaben zur Künstlerin versehen sowie eine Widmung von fremder Hand in Kugelschreiber.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz seit 1953; wohl Nachlass Kunsthandel Waldemar Kunis, Dohna.
Lichtrandig und wellig, leicht stockfleckig, die Randbereiche leicht angeschmutzt. U.re. sowie verso mit Resten einer älteren Montierung.
15,4 x 20.3 cm, Ra. 18 x 24 cm.
81. Kunstauktion | 08. März 2025
KATALOG-ARCHIV
Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Woldemar Kunis 1872 ? – nach 1949 Dohna
Gouache über Blei auf "Pro Patria"-Bütten. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt. Auf der Rückwand alt in Schreibmaschinenschrift mit Angaben zur Künstlerin versehen sowie eine Widmung von fremder Hand in Kugelschreiber.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz seit 1953; wohl Nachlass Kunsthandel Waldemar Kunis, Dohna.
Lichtrandig und minimal wellig, leicht stockfleckig, die Randbereiche leicht angeschmutzt. U.re. sowie verso mit Resten einer älteren Montierung.
15,4 x 20,2 cm, Ra. 18 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
AUKTIONSREKORDE
153 Caroline Friederike Friedrich, Spechtwurz (Dictamnus albus). 1802.
Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Gouache, partiell eiweißgehöht, auf blaugrauem Bütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). Verso in Tusche signiert "Carolina Friederica Friedrich", ortsbezeichnet und datiert "à Dresde l'an 1802". U.re. in Blei abweichend betitelt "Dictamus digtum". An den o. Ecken auf leichten Büttenkarton klebemontiert.
Malträger am o. Blattrand im Bereich der Klebemontierungen mit leichter Wellung. In den weißen und pfirsichfarbenen Bereichen der Blütenblätter partiell kleinste Malschichtausbrüche sowie vereinzelte Oxidationen. Verso mit Resten einer älteren Montierung. Untersatz lichtrandig, knickspurig und partiell berieben, verso mit Montierungsresten.
35,1 x 24,7 cm, Untersatz 36 x 26,4 cm.