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Emmerich Adrian Otfried Andresen
1843 Uetersen – 1902 Meissen
Deutscher, in Dresden ansässiger, Kunsthandwerker und Bildhauer. Stellte das erste Mal 1871 auf der Kunstausstellung in Berlin aus und wurde anschließend von Kaiser Wilhelm I. für die Ausstattung des Berliner Schlosses angeworben. Von 1886–1902 war er Professor und Vorsteher der Gestaltungsabteilung in der Porzellanmanufaktur in Meissen.
78. Kunstauktion | 02. März 2024
NACHVERKAUF
222 Emmerich Adrian Otfried Andresen "Gefesselte Psyche". Um 1871.
Emmerich Adrian Otfried Andresen 1843 Uetersen – 1902 Meissen
Bleistiftzeichnung auf festem Zeichenpapier. Auf der Plinthe signiert "E. Andresen" und betitelt.
Nach der lebensgroß ausgeführten Skulptur Andresens "Gefesselte Psyche", ehemals Schloss Berlin. Eine Zweitfassung schenkte der Künstler 1879 dem Thaulow-Museum in Kiel.
Minimal angeschmutzt und leicht stockfleckig.
17,9 x 10,5 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
708 Drei Jugendstil-Henkeleierbecher. Emmerich Andresen für Meissen. Um 1900.
Emmerich Adrian Otfried Andresen 1843 Uetersen – 1902 Meissen
Porzellan, glasiert und in mintgrünen sowie rosafarbenen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Kelchförmige Korpi über einem ebenfalls kelchförmigen Stand. Wandung und Fuß mit reliefierten Blatt. Die Henkel jeweils in Form eines am Korpus ansetzenden, wehenden Bandes, welches den Fuß mehrfach umschlingt. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, ein Becher mit der geritzten Formnummer "Z 132".
Entwurfsjahr: 1898.
Vgl. Bergmann, Thomas: Meissen Eierbecher. Sammlung Hans-Rainer Pisoke. Auktionskatalog. Erlangen, 2005. KatNr. 50.
Vereinzelt Brandflecken, minimale Unebenheiten sowie leichte Verformungen aus der Herstellung. Ein Becher mit lang gezogenem Haarriss (L. ca. 4 cm) mit minimalen Materialausbrüchen und einer ausgeschliffenen Materialunebenheit unter der Glasur aus der Herstellung. Ein Becher unterseits am Stand mit ganz minimalen Chips.
H. jeweils 8,2 cm.