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Hermann Wilhelm Cellarius

1815 Aurich/Ostfriesland – 1867 Leipzig

Ausbildung und Tätigkeit als Stubenmaler. Seit 1840 in Leipzig ansässig, später dort als Dekorations- und Wandmaler tätig. Er gehörte zu den wenigen in Leipzig ansässigen Wand- und Dekorationsmalern der Mitte des 19. Jh. Bekannt wurde der Künstler durch die Deckengemälde im Goldenen Saal des Café Français (1863). Seine Entwürfe zeigen eine herausragende figürliche und ornamentale Fantasie und setzen eine qualitätvolle technische Ausbildung und Kenntnis der französischen Malerei des Spätbarock bzw. des Rokoko voraus.

41. Kunstauktion | 13. September 2014

KATALOG-ARCHIV

004   Hermann Wilhelm Cellarius, Musizierstunde am Clavichord. 1845.

Hermann Wilhelm Cellarius 1815 Aurich/Ostfriesland – 1867 Leipzig

Öl auf Leinwand. Im Bereich des Instrumentendeckels signiert "H.W. Cellarius" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen unten bezeichnet "Ludwig XIV" und nochmals signiert (?) "Cellarius".

Malschicht mit Alterskrakelee. Malträger u.li. und am Bildrand re. Mi. mit Leinwanddurchstoßungen. Umlaufend im Falzbereich, aber auch in der Bildmitte mehrere Fehlstellen und Malschichtlockerungen. Restaurierungsbedürftig.

56,5 x 47,6 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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