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Aenny Loewenstein
1871 Berlin – 1925 ebenda
Noch vor der Ausbildung trat sie 1898 in den Verein der Berliner Künstlerinnen (VdBK) ein, wo sie bis 1918 Mitglied blieb. Ab 1902 war sie des weiteren Mitglied des Berliner Lokal-Vereins der Deutschen Kunstgenossenschaft. 1904–07 Studium bei Margarete Hoenerbach. Zeitweise in Paris. 1906–08 arbeitete sie selbst als Lehrerin an der Zeichen- und Malschule des VdBK und beteiligte sich an deren Ausstellungen. 1914 wurde Loewenstein mit einer Silbermedaille auf der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig ausgezeichnet. 1925 beging sie Suizid. Zu Loewensteins Werken gehören Porträts, Landschaften und Alltagsszenen. Sie schuf vor allem Radierungen und Gouachen. Ihre Werke sind im Kupferstich-Kabinett Dresden und in der Stiftung Stadtmuseum Berlin vorhanden, außerdem im Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa.
59. Kunstauktion | 23. März 2019
KATALOG-ARCHIV
437 Aenny Loewenstein, Alter Salutist. 1897.
Aenny Loewenstein 1871 Berlin – 1925 ebenda
Aquarell und Gouache auf Torchon. In Blei signiert "A. Loewenstein" und datiert u.re. Hinter Glas im Passepartout in einer Berliner Leiste gerahmt.
Blatt technikbedingt unscheinbar wellig.
BA. 54 x 36,5 cm, Ra. 69,3 x 53,4 cm.