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Rudolf Bosselt
1871 Perleburg – 1938 Berlin
Medailleur, Bildhauer und Entwerfer für Schmuck- und Gebrauchsgegenstände in Metall. Ausbildung und Tätigkeit als Ziseleur in der Bronzewarenfabrik Otto Schulz, Berlin. Studium an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main. 1897–99 Studienaufenthalt in Paris. Durch Auszeichnungen in Paris und Deutschland erlangte Bosselt einen großen Bekanntheitsgrad. 1899– 1903 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie. Ab 1903 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. 1911–1925 Direktor der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg. Leitete 1928–1931 die Kunstgewerbeschule in Braunschweig.
42. Kunstauktion | 06. Dezember 2014
KATALOG-ARCHIV
653 Rudolf Bosselt, Erinnerungsmedaille zur Internationalen Weltausstellung Brüssel 1910. 1910.
Rudolf Bosselt 1871 Perleburg – 1938 Berlin
Bronze, gegossen, braun patiniert. Kreisrunde, beidseitig reliefierte Medaille. In der Darstellung erhaben signiert "R. Bosselt". Am Rand vertieft gemarkt "C Poellath". Avers die Darstellung eines einen Stier bei den Hörnern packenden nackten Jünglings, revers ein hockender Adler über der Inschrift "Allen Gewalten zum / Trutz sich erhalten / nimmer sich beugen / kräftig sich zeigen / rufet die Arme / der Götter / herbei" (Zitat aus Goethes Singspiel "Lila" von 1777). Im Hintergrund das
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D. max. 6,5 cm.