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Christian Schad

1894 Miesbach, Oberbayern – 1982 Stuttgart

Deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit, wichtigster Vertreter des Verismus. Studium an der Kunstakademie München bei H. von Zügel und C.J. Becker-Gundahl, Studienabbruch. 1914 Studienaufenthalt in Volendam, Holland. 1915 in Zürich Zeuge der Entstehung der Dada-Bewegung um Hans Arp, Hugo Ball und Emmy Hennings. Ende 1919 Umzug nach Genf. Ab 1920 mehrere Jahre Aufenthalt in Italien (Rom und Neapel), wo realistische Portraits entstanden. 1925 Übersiedlung nach Wien. Ausstellungsbeteiligung bei Neumann-Nierendorf, Berlin, wo er ab 1928 lebte. Während der NS-Diktatur wurde Schads Werk nicht als "entartet" eingestuft. 1934 Beteiligung an der "Großen Deutschen Kunstausstellung". 1936 im Museum of Modern Art, New York. Rückkehr zur expressiven Malerei und zur Druckgrafik in 1950er Jahren. Reisen nach Tunesien, Frankreich, Italien und in die Schweiz. 1980 umfassende Retrospektive in der Kunsthalle Berlin.

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60. Kunstauktion | 15. Juni 2019

KATALOG-ARCHIV

712   Christian Schad "Peruanerin". 1974.

Christian Schad 1894 Miesbach, Oberbayern – 1982 Stuttgart

Radierung und Roulette in Braun auf "Arches"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Christian Schad" und datiert sowie betitelt li. und nummeriert "75/160" mittig. Verso o.li. mit Stempel "Zollamt Wien".
WVZ Richter 72, dort abweichend datiert 1976.

Ingesamt finger- und knickspurig. Mit braunen Flecken außerhalb der Darstellung. Zahlreiche punktartige Druckstellen. Verso o. Rand farbspurig.

Pl. 43,5 x 25,7 cm, Bl. 70 x 53 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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