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Jean-Baptiste Greuze

1725 Tournus – 1805 Paris

Lehre in Lyon im Atelier des Malers Charles Grandon. Mit 25 Jahren wurde er auf Empfehlung Grandons in Paris an der Académie royale als Schüler der angegliederten École Royale de Peinture et de Sculpture angenommen. Dort wurde er von Charles Joseph Natoire unterrichtet. Vergeblich versuchte er über Louis de Silvestre, den Zeichenlehrer bei Hofe, dort ebenfalls eine Anstellung zu bekommen. Ende 1755 unternahm Greuze eine Studienreise nach Italien, um speziell die antiken Künstler zu studieren. Nach Aufenthalten in Florenz und Rom ließ er sich für einige Monate in Neapel nieder. 1757 kehrte Greuze nach Paris zurück, wirkte dort als freischaffender Maler. In seinem künstlerischen Schaffen noch ganz dem Rokoko verbunden, kam Greuze nun sehr schnell aus der Mode.

59. Kunstauktion | 23. März 2019

KATALOG-ARCHIV

264   Jean-Baptiste Greuze (in der Art von), Vier Köpfe und Hund. Wohl 2. H. 18. Jh.

Jean-Baptiste Greuze 1725 Tournus – 1805 Paris

Kreidezeichnung in Rotbraun und Blei, auf Bütten. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Gebräunt, leicht fleckig und knickspurig. In den Randbereichen verso berieben.

23 x 26,5 cm, Psp. 44 x 45,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
340 €


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