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Katalog-Archiv | 2 Ergebnisse |
Johann Gotthart von Müller
1747 Bernhausen – 1830 Stuttgart
Deutscher Kupferstecher. Ab 1764 Studium an der Akademie in Tübingen bei Nicolas Guibal. 1770 reiste er nach Paris, um als Kupferstecher ausgebildet zu werden.
1776 Rückkehr nach Stuttgart, wo er die Titel des Premier Graveur de S. A. und des Professors der Kupferstecherkunst erhielt und an der Militär-Akademie des Herzogs zu lehren begann. Er arbeitete und reiste über Flandern, Holland und Düsseldorf. 1785 Rückkehr nach Stuttgart. 1797 Dozent an der Dresdner Akademie. Zu seinen bekanntesten Stiche gehören : "Die Schlacht von Bunkers-Hill", die Bildnisse von Friedrich Schillers und Herrnhuter Bischofs August Gottlieb Spangenberg nach Gemälde von Anton Graff und dem Selbstporträt von Louise Elisabeth Vigée-Lebrun und Jérôme Bonaparte.
58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018
KATALOG-ARCHIV
017 Johann Gotthart von Müller "Louis Seize". Spätes 18. Jh.
Johann Gotthart von Müller 1747 Bernhausen – 1830 Stuttgart
Joseph-Siffrein Duplessis 1725 Carpentras – 1802 Versailles
Kupferstich auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung betitelt Mi. und künstlerbezeichnet re.
Großformatiger Stich mit der Darstellung des französischen Königs Ludwig XVI. nach einem Gemälde des französischen Malers Joseph-Siffred Duplessis (1725–1802).
Stärker gebräunt, etwas stockfleckig, knickspurig. Ränder mit umlaufenden Läsionen, Knicken und kleinen Einrissen.
Pl. 70,2 x 53,5 cm, Bl. 78 x 59 cm.
47. Kunstauktion | 19. März 2016
KATALOG-ARCHIV
157 Johann Gotthart von Müller "Alexandre vainqueur de soi-même". 1781.
Johann Gotthart von Müller 1747 Bernhausen – 1830 Stuttgart
Kupferstich auf Bütten. In der Platte unter der Darstellung ausführlich signiert "Dessiné et Gravé à Stoutgard, par J.G.Müller [etc.]" u.re. sowie betitelt und mit weiteren Bezeichnungen und einer Widmung an Sophie Dorothee von Württemberg, als zweite Frau des russischen Kaisers Paul I. Kaiserin "Maria Feodorowna" von Russland u.Mi. Nach einem Gemälde von Govert Flinck, das Alexander und Kampaspe im Atelier des Apelles zeigt.
Blatt etwas gebräunt, an drei Seiten bis an die Einfassungslinie beschnitten, Ränder re., li. und u. schmal hinterlegt, o.li. ein hinterlegter Einriss. Ränder etwas fleckig. Verso Ränder mit alten Kleberesten und etwas knickspurig.
Darst. 34,5 x 47,8 cm, Bl. 39,4 x 48 cm.