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Erwin Graumann
1902 Bielefeld – 1988 Genf
Deutsch-französischer Künstler. Ab 1916 Lehre in der Graphischen Kunstanstalt und Besuch von Abendkursen an der Kunstgewerbeschule Bielefeld. Anschließend arbeitete er als Musterzeichner in einer Seidenweberei. 1923 Wechsel zur Akademie in Berlin, wo er zur Klasse von Hans Meid gehörte und 1929–32 Meisterschüler von Karl Hofer war. Sein Werk wurde von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert, daher emigrierte Graumann 1935 nach Kopenhagen. 1936 ließ er sich als freier Künstler in Paris nieder. 1943 siedelte er nach Genf über. Dort behielt er später auch seinen zweiten Wohnsitz neben Paris und arbeitete abwechselnd in seinen Ateliers in beiden Städten. 1949 nahm er die französische Staatsbürgerschaft an.
48. Kunstauktion | 04. Juni 2016
KATALOG-ARCHIV
346 Erwin Graumann, Dame mit Würfelbecher / Mädchenakt. 1932/1930.
Erwin Graumann 1902 Bielefeld – 1988 Genf
Federzeichnungen in Tusche auf dünnem Papier. Jeweils signiert in Tusche bzw. Blei u.re. "E. Graumann" und datiert. Ein Blatt an oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Einrisse im Rand außerhalb der Darstellung, dort mit deutlichen Fehlstellen und Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ein Blatt stockfleckig, ein Blatt mir deutlichen Knickspuren am oberen und unteren Blattrand.
Jeweils 65 x 50 cm.