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Katalog-Archiv | 1 Ergebnis |
Richard Klein
1890 München – 1967 Weßling
Zunächst Ausbildung zum Stuckateur und 1902–08 Tätigkeit als solcher. Es folgte die Ausbildung zum Bildhauer in München und ab 1908 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Balthasar Schmitt, Angelo Jank und Franz von Stuck. Ab 1917 mit eigenem Atelier selbstständig und ab 1919 Mitglieder der Münchner Sezession. Nach Tätigkeit als Lehrer an der Kunstgewerbeschule München mit deren Umwandlung zur Akademie für angewandte Kunst ab 1936 als Professor und deren Direktor tätig. 1935 Ernennung zum Reichskultursenator und 1936 zum Präsidialrat der Reichskammer der bildenden Künste. Nach Kriegsende Rückzug nach Weßling. Klein gilt als der bevorzugte Gebrauchskünstler des NS-Regimes. Von ihm stammt der Entwurf für das Plakat zum Tag der Deutschen Kunst 1933 sowie verschiedene Orden und diverse Dauer- und Sonderbriefmarken.
49. Kunstauktion | 17. September 2016
KATALOG-ARCHIV
065 Richard Klein, Portrait Lullu von Baumann / Portrait Karl von Baumann. 1923.
Richard Klein 1890 München – 1967 Weßling
Öl auf Leinwand. Jeweils u.re. signiert "RICH KLEIN". Verso auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand jeweils betitelt und bezeichnet "Gemalt von Rich. Klein 20.V.1923", Damenportrait in Blei nochmals datiert. In silberfarben gefassten, profilierten Holzleisten gerahmt.
Leinwände locker gespannt, wellig und an den Ecken leicht eingedrückt. Krakeleebildung, leicht angeschmutzt und fleckig.
Je 75,5 x 60 cm, Ra. je 86,5 x 71 cm.