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Eduard Johann August Mandel

1810 Berlin – 1882 ebenda

Mit 14 Jahren Schüler des Kartenstechers Johann Karl Mare, wechselte zwei Jahre später in das Atelier des Kupferstechers Ludwig Buchhorn. Hochgelobt von der offiziellen Kunstkritik beauftragte ihn der Preußische Kunstverein mit mehreren Arbeiten. 1837 ernannte ihn die Berliner Akademie zu ihrem Mitglied. 1840 ging Mandel an die École des Beaux-Arts in Paris und wurde dort Schüler von Louis Pierre Henriquel-Dupont und Auguste Gaspard Louis Desnoyers. 1842 Rückkehr nach Berlin, Dozent an der dortigen Kunstakademie und Professor an der Kupferstichschule. Während des Deutsch-Französischen Krieges, als der Lehrbetrieb eingestellt wurde, legte er seine Ämter nieder und zog sich ins Privatleben zurück. Sein bekanntestes Werk ist ein Stich nach der Sixtinischen Madonna von Raphael. Mandel gilt als einer der führenden Meister der Berliner Kupferstecherkunst.

59. Kunstauktion | 23. März 2019

KATALOG-ARCHIV

438   Eduard Johann August Mandel, Der Apostel Petrus. 1828.

Eduard Johann August Mandel 1810 Berlin – 1882 ebenda

Federzeichnung in Tusche auf weißem Papier. Signiert "Eduard Mandel" und datiert u.re. Auf Untersatzpapier montiert, dort verso in schwarzer Tusche von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout und hinter Glas in einer Holzleiste mit goldfarbenem Dekor gerahmt.

Blatt mit vereinzelten Stockflecken, verso am li. und u. Blattrand mit Papier- und Kleberückständen einer älteren Montierung. Unters. etwas stockfleckig, u. gefaltet und verso gebräunt.

24,5 x 19,3 cm, Unters. 30 x 26 cm, Ra. 37,5 x 32,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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