SUCHE
Suche mehr Suchoptionen
Nachverkauf 1 Ergebnis
Auktionsrekorde 1 Ergebnis
Katalog-Archiv 1 Ergebnis

Christian Friedrich Gonne

1813 Dresden – 1906 ebenda

Als Sohn eines Arztes begann er zunächst ein Medizinstudium. 1834 kam er an die Kunstakademie Dresden, eine erste Prämie erhielt er nach zweijährigem Studium. Anschließend ging er als Lehrer nach Posen, anschließend auf Studienreisen nach Antwerpen, Berlin und München und darauf nach Rom. Ende der 1840er Jahre kehrte Gonne in seine Heimat zurück und erhielt dort vom Sächsischen Kunstverein den Auftrag, ein Altarbild für die Stadt Schellenberg (heute Augustusburg in Sachsen) zu malen. Es folgten weitere Aufträge für Altargemälde. 1848 schuf er die Wandmalereien im Palais Oppenheim. 1857–90 war Gonne Professor an der Dresdner Akademie der Künste. 1875–77 Fertigung des Mittelbildes "Die Poetische Gerechtigkeit mit Helden aus Drama und Oper" in der Deckenmalerei des oberen Vestibüls der Südseite der Semperoper. Verheiratet war Gonne mit Philippine Kaskel (1813–1889), Tochter des Michael Kaskel (1775–1845) und der Sara Schlesinger (1774–1858), Schwester des Carl von Kaskel, welcher Inhaber des Bankhaus Kaskel war, der späteren Dresdner Bank. Gonne verstarb in Dresden und wurde auf dem Trinitatisfriedhof im Familiengrab Kaskel beigesetzt.

83. Kunstauktion | 08. November 2025

NACHVERKAUF

017   Christian Friedrich Gonne, Das Ständchen im Wirtshaus. 1844.

Christian Friedrich Gonne 1813 Dresden – 1906 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert, ortsbezeichnet und datiert "F. Gonne Dresden 1844" u.li.

Ausgestellt in:
Jahresausstellung der Königlich Sächsischen Akademie der Künste zu Dresden, 1845.
Es heißt dort zum Thema: "Ein Volkssänger bezweckt durch Schilderung der Macht der Liebe die verschiedensten Eindrücke nach den Lebensaltern und Ständen hervorzubringen."

Verzeichniß der vom 6. Juli 1845 an in der K. Sächs. Akademie der Künste zu Dresden öffentlich ausgestellten Werke der bildenden Kunst, Dresden 1845, S. 17.

Fachmännisch restaurierter Zustand. Bildträger randdoubliert. Malschicht mit ausgeprägtem Frühschwund- und Alterskrakelee, zum Teil mit leichter Schollenbildung und leichter Klimakante. Wenige Retuschen am unteren Bildrand sowie einige Frühschwundrisse in der Hose des Kartenspielers links retuschiert.

95 x 127 cm.

Schätzpreis
1.200-1.500 €

66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

016   Christian Friedrich Gonne, Beim Kartenspiel. 1887.

Christian Friedrich Gonne 1813 Dresden – 1906 ebenda

Öl auf Leinwand. U.li. monogrammiert "F.G.", datiert sowie ortsbezeichnet "Dresden". Verso auf der Leinwand o.li. in Pinsel nochmals signiert "Chr. F. Gonne pinxit" und auf li. Keilrahmenleiste ein altes verbräuntes Papieretikett. Darauf in Feder in deutscher Schrift, stark verblasst und teils unleserlich, wohl mit Annotationen zum Umgang mit dem Gemälde versehen "Wenn das Bild mit Ölfirnis überzogen werden soll […]". Daneben in rotem Buntstift nummeriert "2247". Im historisierenden, ...
> Mehr lesen

54 x 70 cm, Ra. 69 x 84 cm.

Schätzpreis
2.200-2.500 €
Zuschlag
1.450 €

55. Kunstauktion | 24. März 2018

AUKTIONSREKORDE

494   Christian Friedrich Gonne, Selbstbildnis im Narrenkostüm. Mitte 19. Jh.

Christian Friedrich Gonne 1813 Dresden – 1906 ebenda

Kohlestiftzeichnung auf kräftigem Bütten. U.li monogrammiert "F.G.". An den Ecken auf braunen Untersatzkarton montiert, auf diesem mit Einfassungslinien in Tinte versehen, oberhalb der Darstellung bezeichnet "Gonne" und u. in Blei nummeriert "H 29".

Christian Friedrich Gonne, von welchem insbesondere Altarbilder erhalten sind, schuf auch freie, sehr ausdrucksstarke Zeichnungen.
Die Kohlezeichnung "Bajazzo" im Kupferstich-Kabinett in Dresden erinnert sowohl in der beeindruckenden
...
> Mehr lesen

33,7 x 27,5 cm, Unters. 45 x 35 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
2.600 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
** Regelbesteuerte Artikel sind gesondert gekennzeichnet, zu Ihrer Information ist der Schätzpreis zusätzlich inkl. MwSt (brutto) ausgewiesen. Alle Aufrufe und Gebote sind Nettopreise. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.3.)

IMPRESSUM  |   DATENSCHUTZ