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Martin van Meytens

vor 1695 Stockholm – 1770 Wien

Schwedischer Zeichner, Porträt- und Miniaturmaler. Ausbildung beim Vater Peter Martin van Mytens (dem Älteren). 1712 zweijähriger Aufenthalt in Holland, ab 1714 folgten Stationen in England, Frankreich und Dresden. Erste Besuche in Wien und mehrjährige Studienreise nach Italien. Nach längerem Aufenthalt in Schweden 1730/31 ließ er sich schließlich in Wien nieder. 1759 Ernennung zum Direktor der Akademie in Wien. Ab 1732 Kaiserlicher Kammermaler in Wien. Ein großer Werkstattbetrieb ermöglichte ihm die Massenproduktion repräsentativer Einzel- und Gruppenporträts der Kaiserin Maria Theresia, ihrer Familie und ihres Hofstaates. Für seine Repräsentationsbildnisse orientierte er sich an den Werken französischer Meister wie Nicolas de Largillière und Hyacinthe Rigaud.

51. Kunstauktion | 25. März 2017

KATALOG-ARCHIV

007   Martin van Meytens (Werkstatt), Kaiser Franz I. Stephan als Feldherr. Nach 1745.

Martin van Meytens vor 1695 Stockholm – 1770 Wien

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger in Pinsel teilweise unleserlich bezeichnet "Franc I. Imp. …Arch. Austria". Am Keilrahmen u. ein Klebeetikett. Darauf ebenfalls teilweise unleserlich bezeichnet "Renoviert G. G…188…Cassel (?)". In einem profilierten, masseverzierten Schmuckrahmen.

Brustbild des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches (1708 Nancy - 1765 Innsbruck) in Hermelinmantel, Harnisch und mit dem Orden des Goldenen Vlieses.

Malschicht angeschmutzt, krakeliert, mit Schollenbildung und deutlichen Verlusten. Temporäre Malschichtsicherungen durch Japanpapierauflage.

113,2 x 87 cm, Ra. 125 x 99 cm.

Schätzpreis
300-500 €
Zuschlag
440 €
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