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Katalog-Archiv | 1 Ergebnis |
Willi Egler
1887 Rappenau – 1953 Karlsruhe
Bruder der Maler Carl und Ludwig Egler. Nach Lehre zum Lithografen bei Geissendörfer in Karlsruhe, später über Paris nach Bilbao. Rückkehr an die Kunstgewerbeschule Karlsruhe und Wechsel an die Akademie Giacomelli nach Florenz, 1907–14 Karlsruher Kunstakademie (bei Schmidt-Reutter, Georgi und Conz). Spanienreise zu Fuß, zahlreiche Skizzen, Zeichnungen und Radierungen von Landschaften und Szenen des dörflichen Lebens. 1909 Aufnahme in den Karlsruher Kunstverein, 1911 dessen Vorstand. Im 1. Weltkrieg als Freiwilliger Fotograf einer Fliegerstaffel. 1919 Meisterschüler bei Haueisen, anschließend als freischaffender Kunstmaler tätig. 1921 Deutsche Kunst-Ausstellung in Baden-Baden, 1923 Italienreise. Zur Zeit des Nationalsozialismus staatl. Aufträge für Kunst am Bau (1936 Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg und Wandbilder Mackensen-Kaserne Karlsruhe) 1953 verstarb er infolge eines Schlaganfalls nach einer Augenoperation.
51. Kunstauktion | 25. März 2017
KATALOG-ARCHIV
422 Willi Egler, Flohmarkt unter Lindenbäumen. 1910.
Willi Egler 1887 Rappenau – 1953 Karlsruhe
Radierung. In der Platte signiert "Willi Egler", am Darstellungsrand re. datiert. U.li. mit Trockenstempel "Badischer Kunstverein Karlsruhe" versehen. Im grünen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Minimal stockfleckig.
Pl. 17 x 27,7 cm, Ra. 43 x 34 cm.