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Adolf von Donndorf
1835 Weimar – 1916 Stuttgart
Deutscher Bildhauer. Sohn des Tischlermeisters Martin Gottlieb Adolf Donndorf und Vater des Bildhauers Karl Donndorf. 1853–61 als Schüler Ernst Rietschels in dessen Atelier in Dresden tätig, gemeinsam mit Gustav Adolph Kietz Abschluss des Lutherdenkmals für Worms nach dem Tod Rietschels. 1864 Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Kunstakademie. 1876–1910 Professor der Bildhauerei an der Königl. Kunstschule (ab 1901 Akademie der bildenden Künste) in Stuttgart. 1889 Ehrenritterkreuz des Ordens der Württembergischen Krone, verbunden mit Nobilitierung. Zu seinen Hauptwerken zählen das Karl-August-Denkmal in Weimar, die Otto von Bismarck-Büste auf dem Bismarckplatz in Heidelberg, das Johann-Sebastian-Bach-Standbild in Eisenach sowie das Lutherdenkmal auf dem Dresdener Neumarkt (Kopf nach Entwürfen Rietschels) und in Eisenach. Ab 1910 Donndorf-Museum in Weimar.
51. Kunstauktion | 25. März 2017
KATALOG-ARCHIV
1028 Adolf von Donndorf (Modell nach), Relief König Johann von Sachsen. Lauchhammer. 1874.
Adolf von Donndorf 1835 Weimar – 1916 Stuttgart
Eisenguss, bronziert und patiniert. Im Büstenabschnitt ligiert bezeichnet "ADondor". Rückseitig bezeichnet "Eigenthum Lauchhammer".
Minimale Gussunregelmäßigkeiten, unscheinbare Korrosionsspuren.
D. 20,5 cm.