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Bartholomäus Ignaz Weiss

um 1740 München – 1814 ebenda

Bayrischer Maler und Grafiker. W. war nach einer Lehre bei seinem Vater Joseph Weiss als Porzellanmaler an der Kurf. Manufaktur Nymphenburg tätig. Seit 1771 war er Schüler von Franz Ignaz Oefeles an der neugegründeten Kurf. Zeichenschule in Nymphenburg. W. war Kurf.-Bay. Hof-Miniatur-Maler und seit 1799 wohl wieder an der Porzellanmanufaktur tätig. Besonders in seinem umfangreichen druckgrafischen Werk wird die Rembrandtmode des ausgehenden 18. Jh. und seine Vorliebe zum barocken Stil deutlich.

51. Kunstauktion | 25. März 2017

KATALOG-ARCHIV

257   Bartholomäus Ignaz Weiss (zugeschr.), Studie mit Männerköpfen. Spätes 18. Jh.

Bartholomäus Ignaz Weiss um 1740 München – 1814 ebenda

Rötelzeichnung auf feinem Bütten. Verso in Blei wohl von Künstlerhand signiert "B.Weiß". An den o. Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert, dort von fremder Hand in Blei bezeichnet, verso nummeriert.

Leicht gebräunt und etwas angeschmutzt. Vier durchgehende wagerechte Knickspuren, eine Quetschfalte am u. Rand. An den o. Ecken wellig durch die Montierung. Untersatz angeschmutzt.

19,1 x 15,2 cm, Unters. 59 x 40 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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