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Johann Christoph von Naumann
1664 Dresden – 1742 ebenda
1733 Bestätigung seines Reichsadelsstandes. N. stand in kaiserlichen und kursächsischen Diensten und stieg vom Hauptmann zum Inspekteur der sächsischen Festungen auf. Sein Wissen als Baumeister erwarb er sich 1684/85 und 1707 auf Bildungsreisen durch Skandinavien, England, Holland und Italien. Seit 1699 im Dienste August des Starken, der ihn zunächst erfolgreich als Festausstatter einsetzte und ab 1704 als "Cammer-Dessineur". N. organisierte somit das gesamte kursächsisch-königliche Bauwesen in und um Dresden und Warschau.
Er fertigte zahlreiche Entwürfe, realisierte die garten-architektonische Gestaltung des Leipziger Rosentals (1707), die Anlage eines Gartens am Sächsischen Palais in Warschau (1713), in Dresden 1728 des Palais Teschen (Marcolini-Palais). Sein Hauptwerk wurde der 1721–33 errichtete erste Bau des Schlosses Hubertusburg bei Wermsdorf.
52. Kunstauktion | 17. Juni 2017
KATALOG-ARCHIV
189 Johann Christoph von Naumann "Vorstellung des Jagt-Palaies Hubertusburg". 1727.
Johann Christoph von Naumann 1664 Dresden – 1742 ebenda
Kupferstiche. Gebundenes Exemplar mit Titelblatt, Textblatt und 12 Blättern mit Plänen, Grund- und Aufrissen sowie Vogelschaubildern von Christian Friedrich Boetius, Christian Albrecht Wortmann und Johann Christoph Sysang. Alle Blätter unterhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet. Wohl im 19. Jh. mit handmarmoriertem Papier eingebunden, Buchrücken und Ecken mit Pergament verstärkt. Auf dem Deckel in Feder bezeichnet "Cap. 14 b No. 11 [?]", im Deckel bezeichnet
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Verschiedene Maße, max. 55 x 45 cm.