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Massimo Campigli

1895 Berlin – 1971 Saint Tropez

Vor dem 1. Weltkrieg war C. als Stenograf beim "Corriere della Sera" tätig. Freiwilliger im Krieg, 1916 Gefangenschaft, 1918 Flucht. Ab 1919 als Auslandskorrespondent in Paris für den "Corriere della Sera" tätig. Begann zu malen und im Café du Dôme" mit Künstlern wie Giorgio De Chirico, Alberto Savinio, Gino Severini und Filippo De Pisis zu verkehren. Durch Besuche im Louvre entwickelte er eine Begeisterung für die altägyptische Kunst. Zeitgenossen wie Fernand Léger und Picasso beeinflussten ihn. Seit 1928 ausschließlich als Maler tätig. Er unternahm Reisen nach Zürich, Amsterdam, Berlin und Rom, wo er sich bis in die 1960er Jahre niederließ, danach siedelte er nach Saint Tropez über.

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53. Kunstauktion | 23. September 2017

KATALOG-ARCHIV

478   Massimo Campigli "Autoritratto". 1965.

Massimo Campigli 1895 Berlin – 1971 Saint Tropez

Farblithografie auf "BFK RIVES"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "CAMPIGLI" und datiert, u.li. nummeriert "7/65". Aus „Europäische Graphik IV“. Verlegt von Felix H. Man und herausgegeben von der Galerie Wolfgang Ketterer, München, 1971, u.li. mit dem Trockenstempel "WK".

Minimal knickspurig und li. mit unscheinbaren Pressfalten aus dem Druckprozess. O.Mi. winziges Reißzwecklöchlein.

St. 46,5 x 38 cm, Bl. 65,5 x 50,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €


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(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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