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Carl Hilmers
1891 Schönhagen (Schleswig) – 1978 Hamburg
Deutscher Maler und Grafiker. 1911/12 KGS Hamburg bei Arthur Illies (Aktzeichnen) und Anton Kling (Naturstudien, Dekoration), 1913/14 KA München (Zeichnen) bei Angelo Jank und Peter Halm. Grafische Techniken lernte Hilmers außerhalb des Studiums, als Maler war er weitgehend Autodidakt. 1915–18 Kriegsdienst als Leutnant an der Westfront. 1919 kurzzeitig freischaffend in Hamburg, dann bis 1920 Aufenthalt auf Helgoland. Ab 1921 ansässig in Altona, Atelier in Hamburg. Mitglied der Hamburger Künstler-Vereinigung, ab 1920 der Altonaer Künstler-Vereinigung und der Hamburgischen Künstlerschaft sowie der Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft. Mit Otto Thämer und Jan Lass Gründer der Künstler-Vereinigung Neuer Kreis. 1925–27 Studienaufenthalte in den Dolomiten, in Padua, Paris und Chartres. 1940–45 Kriegsdienst als Oberleutnant in Russland. Ab 1945 wieder freischaffend in Hamburg.
58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018
KATALOG-ARCHIV
320 Carl Hilmers "Dolomiten" (Die drei Zinnen). 1928.
Carl Hilmers 1891 Schönhagen (Schleswig) – 1978 Hamburg
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Carl Hilmers" und datiert. Verso mit weiterem Gemälde "Stillleben mit Sonnenblumen" wohl von Erich Trombetta, 1950. Auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. In silberfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.
Wohl unter der Kat.Nr. 152 im Rahmen der Ausstellung der NS.-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" in der Hamburgischen Kunsthalle 1938 gezeigt.
Vgl.: Volker Detlef Heydom: Malerei in Hamburg 1886-1945. Hamburg 1974. S. 113.
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63,5 x 50,5 cm, Ra. 72,5 x 60 cm.