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Florian Grospietsch
1789 Protzan – nach 1833 ?
Anfangs autodidaktische Beschäftigung mit Kunst, anschließend Studium an der Akademie in Prag bei Joseph Bergler. Ging wohl 1820 nach Italien, wo er Rom und Neapel besuchte und sich J. A. Koch anschloss, dessen Landschaften er radierte. Er verkehrte auch im Klassizisten-Kreis um Karl v. Bunsen. 1829 Rückkehr nach Deutschland nach München, später Berlin und anschließend Breslau. Dort stellte er 1839 zuletzt aus und reiste im selben Jahr nochmals nach Italien.
81. Kunstauktion | 08. März 2025
NACHVERKAUF
383 Florian Grospietsch (zugeschr. oder Kopie nach), Der Zinsgroschen. 1817.
Florian Grospietsch 1789 Protzan – nach 1833 ?
Aquarell und Gouache mit Goldhöhungen auf kräftigem Karton. O.re. in einer Kartusche bezeichnet "FLORIANVS GROSPIETSCH INVENIT". Im Passepartout. Auf dem Passepartout verso mit einer montierten Malpappe, handschriftlich mit dem Matthäus-Evangelium 22:15–21 ("Die Frage nach der Steuer") in Französisch versehen.
Malschicht vereinzelt mit winzigen Farbverlusten.
13,9 x 19,5 cm.
60. Kunstauktion | 15. Juni 2019
KATALOG-ARCHIV
221 Florian Grospietsch "Veduta di S. Francesco presso Amalfi". 1826.
Florian Grospietsch 1789 Protzan – nach 1833 ?
Radierung auf China, auf kräftiges, strukturiertes Papier aufgewalzt (angeschnittenes Wasserzeichen o.li.). In der Platte ligiert monogrammiert "FG" und datiert auf der Mauer im Vordergrund. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge der "Italienischen Ansichten".
Stärker stockfleckig und mit winzigen Einrissen, Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso Reste alter Montierungen und Klebstoffrückständen.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl. 36,3 x 52,7 cm.