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Hermann Lindner

1934 Leipzig – 2000 Stralsund

Meisterabschluss nach Malerlehre im väterlichen Betrieb. Ab 1953 Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm und ab 1956 Kunstakademie Stuttgart. Intensive Auseinandersetzung mit dem Werk Willi Baumeisters. Nach Tod des Vaters noch während des Studiums Übernahme des väterlichen Malergeschäfts. Festnahme nach Fluchtversuch an der innerdeutschen Grenze, es folgten zwei Jahre Haft im Gefängnis der Staatssicherheit in Magdeburg. Anschließend Rückkehr nach Stralsund und Entzug der Gewerbeerlaubnis. Schließlich doch Aufnahme in den VBK der DDR und Tätigkeit als Restaurator. Zunehmend reduzierte Formensprache und ab 1980 immer wieder Aufträge für Glasfenstergestaltungen.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

57. Kunstauktion | 22. September 2018

KATALOG-ARCHIV

635   Hermann Lindner, Boote am Strand. 1981.

Hermann Lindner 1934 Leipzig – 2000 Stralsund

Farbholzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lindner" und datiert sowie nummeriert "7/20". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert.

Insgesamt knick- und fingerspurig, lichtrandig. Der unterste Blattrand mit dunkelbraunen, flüssigkeitsbedingten Verfärbungen/Laufspuren. Verso mit zum Teil unfachmännischen Montierungsresten.

Stk. 42 x 54 cm, Bl. 51 x 72,5 cm, Psp. 55 x 74 cm.

Schätzpreis
240-300 €
Zuschlag
200 €
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