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Robert Michel

1897 Vockenhausen – 1983 Titisee

Zunächst Maschinenbauer und Pilot. 1917 Hochschule Weimar, 1918 zwangsweise Exmatrikulation. Zusammen mit seiner Frau Ella zieht er in die väterliche Schmelzhütte Vockenhausen, wo er an dadaistischen, futuristischen und konstruktivistischen Collagen arbeitete. M. bewegt sich in Kreisen um László Moholy-Nagy, Willi Baumeister und Kurt Schwitters und beteiligt sich am 'Neuen Frankfurt'. Er ist Gründungsmitglied des 'Ring neuer Werbegestalter'. Mit der Machtergreifung zieht er sich ins Privatleben zurück. Erst in den 1960er Jahren wird mit der Leverkusener Ausstellung 'Pioniere der Collage' das Werk des Künstlers gewürdigt. Und er wird selbst als Künstler wieder aktiv.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017

KATALOG-ARCHIV

609   Robert Michel "MEZ" (Mitteleuropäische Zeit). 1919/1921.

Robert Michel 1897 Vockenhausen – 1983 Titisee

Farbholzschnitt in Grün auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. ligiert monogrammiert "RM", li. betitelt, datiert und bezeichnet "Blatt: 4". Wohl späterer Abzug. Blatt vier der gleichnamigen Folge mit vier Arbeiten. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste mit Metallauflage gerahmt.

Lichtrandig und leicht knickspurig.

Stk. 46 x 38 cm, Bl. 60 x 45 cm, Ra. 70,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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