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Nele van de Velde

1897 Uccle bei Brüssel – 1965 Oberägeri bei Zürich

Belgisch-deutsche Grafikerin. Eigentlich Cornélie Jenny van de Velde, älteste Tochter des Architekten Henry van de Velde. Erster künstlerischer Unterricht bei dem Bildhauer Constantin Meunier. 1914/15 Aufenthalt in Russland. 1915 Rückkehr über Finnland nach Deutschland. 1915–17 Studium an der Kunstschule in Weimar. Ab 1917 mit ihrem Vater in der Schweiz. Dort Freundschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, der sie als einzige Schülerin annahm. Illustrierte Bücher mit expressiven Holzschnitten und Zeichnungen. Lebte bis zu dessen Tod bei ihrem Vater.

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		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

55. Kunstauktion | 24. März 2018

KATALOG-ARCHIV

1203   Nele van de Velde "Ein Tag bei Kirchner auf der Staffelalp". 1920.

Nele van de Velde 1897 Uccle bei Brüssel – 1965 Oberägeri bei Zürich

Holzschnitte auf Maschinenbütten. Folge von zehn Arbeiten auf drei Doppelbögen, vorder- und rückseitig bedruckt, mit kurzen typografischen Texten sowie einem Titelblatt mit Text und Titelholzschnitt. Unsigniert. Aus "Genius. Zeitschrift für werdende und alte Kunst", hrsg. von Carl Georg Heise und Hans Mardersteig. Zweiter Jahrgang, 2. Heft 1920. Das Titelblatt verso von fremder Hand in Kugelschreiber o.li. bezeichnet "GENIUS II. Jg. 2. Heft 1920".

Die Holzschnittfolge entstand als Fiktion vor dem tatsächlichen Besuch der Künstlerin bei Ernst Ludwig Kirchner im Sommer 1921.

Randbereiche leicht knickspurig, letztes Blatt mit kleiner Randläsion u.re.

Stk. ca. 12 x 10 cm, Bl. jew. 35 x 26 (mittig gefalzt).

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
360 €
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