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Carl Schorn

1803 Düsseldorf – 1850 München

Neffe des Kunstschriftstellers Ludwig von Schorn (1793–1842). Er besuchte die Düsseldorfer Akademie, 1824–27 Parisaufenthalt, in den Ateliers von Antoine-Jean Gros und Jean-Auguste-Dominique Ingres. Kam mit Peter von Cornelius nach München, wo er sich an der Kunstakademie bei Heinrich Maria von Hess weiterbildete. 1832 war er in Berlin. Nach einer Italien-Studienreise kehrte Schorn Anfang der 1840er Jahre nach München zurück. Mit der Ernennung zum Professor erreichte er den Höhepunkt seiner Laufbahn. Schorn war mit einer Schwester der beiden Maler Ferdinand und Carl von Piloty verheiratet. Beide waren auch seine Schüler bzw. von ihm künstlerisch beeinflusst.

55. Kunstauktion | 24. März 2018

KATALOG-ARCHIV

510   Carl Schorn (zugeschr.) "Ein Grieche mit seiner Familie, zur Verteidigung gegen die herannahenden Türken sich anschickend". 2. Viertel 19. Jh.

Carl Schorn 1803 Düsseldorf – 1850 München

Bleistiftzeichnung auf kräftigen Büttenkarton. An den Ecken auf braunem Untersatzkarton montiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Auf dem Untersatz unterhalb der Darstellung in Tinte li. bezeichnet, Mi. betitelt, re. mit getilgter Bildunterschrift sowie in Blei nummeriert "H 28".

Leicht angeschmutzt mit vereinzelten Stockfleckchen. Verso Montierungs- und Klebstoffrückstände. Untersatz mit kleinen Stauchungen und Randläsionen, Fehlstelle u.re.

31,5 x 41,5 cm, Unters. 35 x 45,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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