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Karli Sohn-Rethel

1882 Düsseldorf – 1966 ebenda

Deutscher Maler. Entstammt einer Malerfamilie. Erster Kunstunterricht im Alter von drei Jahren bei Hugo Zieger. Bis 1903 Kunststudium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ab 1903 Wechsel an die Dresdner Kunstakademie, Studium bei Carl Bantzer und Gotthardt Kühl.1903–1905 Aufenthalt in der Willingshäuser Malerkolonie. 1906 Aufenthalt in Rom und dortiger Austausch mit anderen Malerkollegen. 1911 Mitglied im "Sonderbund" in Düsseldorf und Ausstellungsbeteiligungen, auch in der "Rheinischen Sezession". In den 1920er Jahren folgten mehrere Reisen nach Tripolis und durch Tunesien. Mit Beginn der NS-Herrschaft endete zunächst seine Karriere in Deutschland. Zusammen mit seinem Malerfreund Kurt Craemer übersiedelte er 1939 nach Florenz und 1941 nach Positano und erlebte entbehrungsreiche Jahre. Auch die Beschaffung von Malmaterial war währenddessen erschwert. 1959 kehrte Sohn-Rethel aufgrund von Erkrankung zurück nach Düsseldorf.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

56. Kunstauktion | 16. Juni 2018

KATALOG-ARCHIV

784   Karli Sohn-Rethel "Tamburinspieler". 1925.

Karli Sohn-Rethel 1882 Düsseldorf – 1966 ebenda

Öl über Blei und schwarzer Kreide auf maschinellem Bütten. In Tinte u.re. monogrammiert "K.S.", ortsbezeichnet "Tripoli" sowie datiert. Verso u.re. der Nachlass-Stempel "Karli Sohn Rethel", und darin in Blei nummeriert "A 934". In einem Passepartout an den oberen Ecken klebemontiert. Hinter Museumsglas in einem masseverzierten Schmuckrahmen mit ornamental verzierten Ecken.

Vgl. Ausstellungskatalog Westend-Galerie Frankfurt.

Papier altersbedingt gebräunt, technikbedingt geringfügig wellig.

42,8 x 34,2 cm, Psp. 56 x 44,8 cm, Ra. 73,2 x 61,8 cm.

Schätzpreis
750 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
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