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Katalog-Archiv 2 Ergebnisse

Heinrich Schwabe

1847 Wiesbaden – 1924 Nürnberg

Deutscher Bildhauer. Studierte an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg als Schüler von August von Kreling, wechselte später nach München. Anschließend Studienreisen nach Italien, Frankreich, in die Schweiz und nach Österreich. 1875–1907 Professor an der Kgl. Kunstgewerbeschule in Nürnberg. Die Porzellanmanufaktur Meissen erwarb bis 1899 insgesamt 48 Modelle, darunter Büsten, Amoretten, Kinder- und Genrefiguren.

71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

787   "Amor als Bettler". Heinrich Schwabe für Meissen. Um 1900.

Heinrich Schwabe 1847 Wiesbaden – 1924 Nürnberg

Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Sockel goldgerändert. Unterseitig die Knaufschwerter in Unterglasurblau, Formnummer "L 112", Pressnummer "10" und Malernummer "13". Aus einer Serie von 26 Amoretten.
Entwurfsjahr: 1877–1880.

Vgl. Sabine und Thomas Bergmann, Meissener Künstler – Figuren A 100–Z 300, Karlsruhe 2010, S. 72, KatNr. 129.

Restaurierter Bruch am li. Handgelenk. Goldstreifen am Sockel minimal berieben.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
280 €

60. Kunstauktion | 15. Juni 2019

KATALOG-ARCHIV

872   "Amor, der Leichtsinnige". Heinrich Schwabe für Meissen. 2. Viertel 20. Jh.

Heinrich Schwabe 1847 Wiesbaden – 1924 Nürnberg

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell vergoldet. Amorette mit fliegendem Lendentuch, auf einem Totenschädel sitzend und mit einem Rohr Blasen in eine Muschel sprudelnd. Der naturalistische Felssockel über einer gekehlten, grau marmorierten Plinthe. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "L 105", der Bossierernummer sowie der Ziffer "52" in Aufglasurgrün und -rot. Erstsortierung.

Unscheinbare Materialfehlstelle an der Spitze des Tuchs. Brandriss re. Arm verso. Schauseitig auf dem Tuch eine schwarze Farbspur. Vergoldung partiell unregelmäßig dick aufgetragen und punktuell minimal berieben. Minimale Glasurfehlstelle oberhalb der re. Wange. Herstellungsbedingte Gussnaht an den Beinen etwas sichtbar.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
850 €
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