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Ernst Friedrich Grünewald

1801 Darmstadt – 1848 ebenda

Lehre als Kupferstecher bei J. C. Susemihl in Darmstadt und bei K. L. Frommel in Karlsruhe. Dort kam er in Kontakt mit L. Robert, J. von Auffenberg und A. Schreiber, die ihn bei der Entwicklung seines dichterischen Talents unterstützten. Nach seiner Rückkehr nach Darmstadt erwarb er 1829 den Titel eines Hofkupferstechers und heiratete 1829 Helene Katharina Kern. Studien- und Wanderjahre führten ihn 1837 nach London und 1840 nach Hamburg. Zurück in seiner Heimat gründete er eine grafische Werkstatt, die er ab 1841 gemeinsam mit dem Engländer W. J. Cooke jun. (1796–1865) betrieb. Unter dem Namen Grünewald & Cooke beschäftigten sie sich zunehmend mit dem für die Buchproduktion wichtigen Stahlstich. Über fast zwei Jahrzehnte bestand dabei eine Zusammenarbeit Grünewalds mit dem Darmstädter C. W. Leske Verlag.

57. Kunstauktion | 22. September 2018

KATALOG-ARCHIV

081   Ernst Friedrich Grünewald "Das Innere des Cursaal zu Wiesbaden". Wohl um 1828.

Ernst Friedrich Grünewald 1801 Darmstadt – 1848 ebenda

Stahlstich, koloriert, goldfarben akzentuiert und eiweißgehöht. Am o. Rand auf grünlichem Untersatzkarton montiert, dort mit lithografierter Umrandung. Unter dem Blatt abgeschnittene typografische Bezeichnung klebemontiert. Hinter Glas in schmaler goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Die Grafik illustriert den Besuch Johann Wolfgang von Goethes (1749-1932) in Wiesbaden im Jahr 1814.

Ränder mit leichten Bereibungen, Untersatz leicht fleckig.

8 x 11,5 cm, Unters. 19,8 x 24,5 cm, Ra. 21 x 26 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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