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Jean François Millet

1814 Gréville-Hague – 1875 Barbizon

Französischer Maler des Realismus und neben Camille Corot führender Vertreter der Schule von Barbizon. Als Sohn wohlhabender Bauern geboren. Erste künstlerische Studien in Cherbourg bei Alfred Mouchel und Jean-Charles Langlois. Dank Stipendium der Gemeinde Cherbourg Fortsetzung seiner Studien an der École des Beaux-Arts in Paris bei Paul Delaroche. 1840 erstmals mit einem Bild auf dem Pariser Salon vertreten. Im Revolutionsjahr 1848 löste sein Gemälde "Le Vanneur" (Der Kornschüttler) eine Sensation ebendort aus. 1849 Umzug nach Barbizon, am Rand des Waldes von Fontainebleau, südlich von Paris. Seine Werke zeigen überwiegend die bäuerliche Arbeitswelt. Beeinflusst von seinem Freund Théodore Rousseau wandte er sich ab 1863 verstärkt der Landschaftsmalerei zu, welche Stilelemente des Impressionismus vorwegnahm.

61. Kunstauktion | 21. September 2019

KATALOG-ARCHIV

315   Jean François Millet (in der Art von.), Mutter mit Kind. 3. Viertel 19. Jh.

Jean François Millet 1814 Gréville-Hague – 1875 Barbizon

Bleistiftzeichnung auf blauem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.

Leicht knickspurig. Ecken li. abgerundet und u.re. beschnitten. Verso minimal fleckig.

27,5 x 15,5 cm, Unters. 35,5 x 26,3 cm, Psp. 50,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
170 €
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