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Hugo Gugg

1878 Leipzig – 1956 Weimar

Landschaftsmaler und Zeichner. Nach einer Lehre als Dekorationsmaler in Leipzig, Besuch von Zeichenkursen an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig sowie privater Zeichenunterricht beim Tiermaler Fedor Flinzer. 1901 erste Ausstellung im Leipziger Kunstverein. Der Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig, Theodor Schreiber, entdeckte den jungen Maler. Soldat im Ersten Weltkrieg. 1921–45 Prof. für Landschaftsmalerei an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Weimar. 1930 trat er der NSDAP bei. Tätig in den Saalecker Werkstätten in Bad Kösen. 1945 wurde Gugg entlassen und kurzzeitig inhaftiert. Nach seiner Entnazifizierung wurde er vorwiegend für Restaurierungsarbeiten an den Weimarer klassischen Kulturstätten, hinsichtlich des Goethejahres 1949, beauftragt.

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		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

112   Hugo Gugg "Saaleck". 1930er/1940er Jahre.

Hugo Gugg 1878 Leipzig – 1956 Weimar

Öl auf kaschierter Malpappe. U.li. signiert "Hugo Gugg". Verso nochmals signiert und betitelt sowie nummeriert "5", von fremder Hand nummeriert "29". In einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.

Bildträger leicht verwölbt.

43,5 x 58,5 cm, Ra. 46,5 x 61 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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