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Franz Pauli

1928 Gleiwitz – 1970 Köln

Nach einer Malerlehre, ab 1951 Ausbildung an den Kölner Werkschulen bei F. Vordemberge.1954–57 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei O. Pankok, O. Coester und R. Pudlich.1956–58 Lehramtsstudium für Kunst und Biologie. Sein umfangreiches Schaffen umfasst Öl-Lackbilder, Druckgrafiken, Siebdrucke und dreidimensionale Objekte mit elektrischen Schaltkreisen. Der Künstler geht damit der Frage nach der Verbindung zwischen Kunst und Kybernetik nach. Ende 1960er Jahre Eröffnung eines Studios für Kunst und Kybernetik in Köln, wo er zusammen mit dem Mathematiker Roland Fuchshuber Experimente und öffentliche Performances durchführte. Weiterhin Gestaltung von Glasfenstern in mehr als 120 Kirchen im In- und Ausland.

60. Kunstauktion | 15. Juni 2019

KATALOG-ARCHIV

853   Franz Pauli, Funktionskasten ">LEI-PLA-RE-SCHA< 69". 1969.

Franz Pauli 1928 Gleiwitz – 1970 Köln

Transparentes Plexiglas, opak farbiger Kunststoff. Würfelförmiges, unterteiltes Gehäuse, innen Elemente aus der Mikroelektronik aufgreifend. Am unteren Rand graviert künstlerbezeichnet, betitelt, benummert "2/50"
Mit Begleitheft "Studien zum Man-Machine-Interface -Franz Pauli".

Plexiglas mit Korrosion und Kratzern sowie Resten von Klebeetiketten.

21,6 x 21,6 x 21,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
** Regelbesteuerte Artikel sind gesondert gekennzeichnet, zu Ihrer Information ist der Schätzpreis zusätzlich inkl. MwSt (brutto) ausgewiesen. Alle Aufrufe und Gebote sind Nettopreise. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.3.)

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