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Emil Gustav Adolph Glöckner

1868 Dresden – 1947

Deutscher Maler und Gebrauchsgrafiker. Beginn einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Dresden. Ab 1886 Wechsel zur Dresdner Kunstakademie, wo Glöckner vorerst bei Friedrich Gonne und 1890–96 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels lernte. In der Künstlerkolonie "Goppelner Schule" wurde er von Paul Baum und Carl Bantzer beeinflusst. Ab 1892 führte er an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy sein Studium fort. Glöckner nahm ab 1888 an den Ausstellungen in der Dresdner Akademie teil. 1891 stellte er das Ölgemälde "Dryade" aus. Ab 1896 wurde er als freischaffender Künstler tätig. Er malte sächsische Landschaften, weibliche Porträts und Akte sowie Genreszenen und Orientmotive.

65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

312   Emil Gustav Adolph Glöckner "Am Weiher" (Badende Wassernymphen, von einem Knaben geneckt). Um 1910.

Emil Gustav Adolph Glöckner 1868 Dresden – 1947

Gouache über Pastellkreide auf grundiertem Papier, auf Karton kaschiert. Signiert "E. Glöckner" u.re. Verso in Farbstift nochmals signiert "E.Glöckner" und betitelt sowie bezeichnet "Bergmannstr. 44". In einer bronzefarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Punktuelle, kleinteilige Verluste und Lockerungen der Grundierungs- und Malschicht. Fehlstellen teilweise mit Retuschen. Papier-Bildträger wellig, mit partiellen Ablösungen vom Karton und mit kleiner Fehlstelle im Papier li.Mi. Einriss am o. Rand re. (18,5 cm), o.re. Ecke mit weiterem, diagonalen Riss (24 cm), dort unfachmännische Klebespuren sowie knickspurig. Senkrecht verlaufende, linienförmige Verfärbung o.Mi.

BA. 86,5 x 71 cm, Ra. 99 x 84 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €


* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)

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