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Katalog-Archiv | 1 Ergebnis |
Paul Emil Jacobs
1802 Gotha – 1866 ebenda
Erste künstlerische Ausbildung bei Friedrich Ludwig Theodor Doell. 1818–25 Studium an der Kunstakademie München bei Johann Peter und Robert von Langer, wodurch Jacobs Schaffen eine starke klassizistische Prägung erhielt. 1825 Reise nach Rom, wo er die Kunst der italienischen Renaissance und der Nazarener kennenlernte. 1828 Tätigkeit an der Berliner Akademie, danach Aufenthalte in Frankfurt am Main und St. Petersburg. In Russland entstanden u.a. zwei Sakralgemälde für das Smolny-Kloster. 1834 Rückkehr nach Deutschland. Aufträge zur Ausgestaltung der Königlichen Residenz zu Hannover sowie zahlreiche Arbeiten in Gotha, u.a. in der Schlosskirche, der Christkönigskirche, der Augustinerkirche und der Aula der Myconiusschule. Jacobs gestaltete vornehmlich biblische, mythologische und historische Bildthemen, in seinen frühen Jahren schuf er bemerkenswerte Porträts. Inspiriert durch eine Griechenlandreise entstanden auch orientalistische Gemälde, u.a. für die Villa des württembergischen Königs. Jacobs' Werke, die bereits zu seinen Lebzeiten große Anerkennung fanden, wurden international ausgezeichnet. Er war Hofmaler und Hofrat des Hauses Sachsen-Gotha sowie Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin und St. Petersburg.
59. Kunstauktion | 23. März 2019
KATALOG-ARCHIV
Paul Emil Jacobs 1802 Gotha – 1866 ebenda
Kohlestiftzeichnung und weiße Kreide auf braunem Bütten. Unsigniert. Im Passepartout.
Papier gebräunt und lichtrandig. Am li. Rand mit hinterlegten Einriss (ca. 3 cm).
Ca. 37 x 30 cm, Psp. 49,5 x 39 cm.