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Otto Gerhard Müller
1924 Alsleben – 1992
Keramiker und Trickfilmer. 1947 bis 1950 Studium an der Werkkunstschule Burg Giebichenstein bei Erika Gravenstein. 1950 bis 1954 arbeitete er als Dozent für keramische Techniken. Anschließend studierte er zwei Semester plastische Studien bei Prof. Gustav Weidanz. 1955 Diplom für Baukeramik. 1956–1960 künstlerischer Oberassistent an der Hochschule für Angewandte Kunst Burg Giebichenstein. 1960 Übersiedelung nach Dresden.Tätigkeit als Abteilungsleiter und Gestalter im VEB DEFA Studio für Trickfilme Dresden. Von 1960 bis 1963 Lehrauftrag an der Burg Giebichenstein in Halle auf Honorarbasis. 1963 Gründung des Keramikzentrums Dresden im Volkskunstschaffen. Müller war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und mit freien Arbeiten beteiligt an den Bezirkskunstausstellungen, Keramikausstellungen, der IV. und VII. Kunstausstellung der DDR. Arbeiten von ihm befinden sich in der Galerie Moritzburg-Halle, im Grassi-Museum Leipzig und dem Museum für Kunsthandwerk in Pillnitz.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
KATALOG-ARCHIV
845 Otto Gerhard Müller, Sitzender weiblicher Akt. Wohl späte 1980er Jahre.
Otto Gerhard Müller 1924 Alsleben – 1992
Ton, roter Scherben, mattbraun, in den Tiefen hell glasiert. Unterseits mit dem geprägten Künstlermonogramm und mit dem Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR sowie mit einer Bezifferung auf einem Klebeetikett.
Innenseite des re. Arms mit einem dunklen Fleckchen. Glasur am u. Rand minimal berieben.
H. 11,5 cm.