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Fritz (Friedrich) Bamberger

1814 Würzburg – 1873 Neuenhain

Deutscher Landschafts- und Marinemaler. Studium an der Akademie der Künste in Berlin unter Johann Gottfried Schadow und dem Marinemaler Wilhelm Krause. Weiterführung des Studiums in Kassel bei dem kurfürstlichen Hof- und Dekorationsmaler Georg Primavesi. 1838 Reisen nach Griechenland und Ägypten. Ende der 1840er Jahre Spanienreise, dort Bekanntschaft mit Eduard Gerhardt. Anschließend Übersiedlung nach München. Anschließend weitere Spanienreisen und Spezialisierung auf Malerei von spanischen Landschaften. Bambergers Spaniengemälde entsprachen dem Zeitgeschmack und wurden unter anderem von dem preußischen Abgesandten Adolf Friedrich Graf von Schack, Graf János Pálffy, den bayerischen Königen und dem Großherzog von Mecklenburg gekauft und gesammelt. 1871 Ernennung zum Professor, im Folgejahr Mitglied der Münchner Akademie der Künste.

80. Kunstauktion | 02. November 2024

KATALOG-ARCHIV

011   Fritz (Friedrich) Bamberger, Die Küste bei Hastings mit Fischern und Booten. Wohl 1863.

Fritz (Friedrich) Bamberger 1814 Würzburg – 1873 Neuenhain
Heinrich Ambros Eckert 1807 Würzburg – 1840 München

Öl auf Malpappe. U.re. auf dem Stein signiert "F. Bamberger." Verso mit dem Etikett der im frühen 19. Jh. führenden deutschstämmigen Londoner Künstlerbedarfshandlung "Ackermann & Co.", darauf handschriftlich nummeriert "3238". In einem Stuckrahmen nach französischem Vorbild mit Eckkartuschen gerahmt.

Verzeichnet in: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. I.1. Minden 1974. S. 50, Nr. 6 des Künstlereintrags Friedrich Bamberger.
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30,3 x 40,6 cm, Ra. 48,9 x 59 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €


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