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Jacob Nöbbe

1850 Flensburg – 1919 ebenda

Deutscher Maler. Nach einer Zeichenausbildung bei seinem Vater, studierte Nöbbe ab 1870 an der Kunstakademie in Düsseldorf und später in Dresden. Nach einem Jahr als freischaffender Porträtmaler, setzte er sein Studium an der Berliner Kunstakademie fort. Dort lernte er u.a. Heinrich Petersen-Angeln und Erich Kubierschky kennen, mit denen Nöbbe sich in den Sommermonaten häufig in der Künstlerkolonie Ekensund niederließ. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zum Großteil mit Zeichenunterricht. Zu seinen Schülern gehörten u.a. Emil Nolde und Alexander Eckener. Anlässlich seines 25–jährigen Schuldienstjubiläums wird Nöbbe eine Ausstellung im Flensburger Kunstgewerbemuseum gewidmet, wo er seine Porträt- und Landschaftsmalereien, die sich besonders mit dem Spiel zwischen Licht und Farbe auseinandersetzten, einem breiten Publikum präsentieren darf.

63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

161   Jacob Nöbbe, Deichlandschaft. Wohl Frühes 20. Jh.

Jacob Nöbbe 1850 Flensburg – 1919 ebenda

Öl auf grobem Gewebe, vollflächig auf Sperrholz kaschiert. Signiert "J. Nöbbe" u.re. Verso auf dem Bildträger o.Mi. in schwarzem Fettkreidestift nummeriert "132" sowie o.li. in rotem Buntstift "30". In einer neuen, profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess am Rand o.li. sowie an Ecke u.li. Ein weiteres, winziges Loch im Himmel o.li. Kleiner, gelblicher Bindemittelfleck im Himmel re.Mi. Malschicht im Falzbereich am re. Rand leicht berieben. Ra. mit Bestoßungen und kleinen Kerben.

22,9 x 40,3 cm, Ra. 32,3 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
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