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Walther Caspari
1869 Chemintz – 1913 München
Deutscher Maler. Bruder von Gertrud Caspari. Ab 1891 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig, sowie der Kunstschule Weimar und der Münchener Akademie unter anderem bei Paul Hoecker. Schon während seines Studiums arbeitete Caspari als Illustrator. Bis 1906 arbeitete er außerdem für verschiedene Zeitschriften und schuf Gebrauchsgrafiken wie Plakate oder Buchumschläge. Anschließend arbeitete er eng mit seiner Schwester an Kinderbuchillustrationen. Zudem schuf er aber auch eigenständige Bilderbücher wie "Das lustige ABC".
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
239 Walther Caspari, Am Strand / Die tote Gans. 1903.
Walther Caspari 1869 Chemintz – 1913 München
Federzeichnungen in Tusche, partiell weiß gehöht, auf "Schoellershammer"-Zeichenkarton. In Tusche signiert "Caspari." u.li., bzw. u.re. Mit je einer, in Blau ausgeführten Nummerierung in der o.re. Ecke. "Am Strand" mit einer weiteren Nummerierung in der u.re. Ecke sowie verso einem Datierungsstempel.
Oberfläche leicht angeschmutzt, minimal finger- und knickspurig. Ein Blatt mit von Künstlerhand vorgenommenen, partiellen Korrekturen in weißer Farbe. Ein Blatt mit leichtem diagonalen Knick an der u.li. Ecke, sowie das andere Blatt mit kleinem diagonalen Knick an der o.li. Ecke.
35,7 x 51,2 cm / 36,5 cm x 51,2 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
309 Walther Caspari, Kartenspieler in einer Theaterloge während der Vorstellung. 1906.
Walther Caspari 1869 Chemintz – 1913 München
Federzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf Zeichenkarton. Unterhalb der Darstellung li. in Tusche signiert "Caspari". Wohl Illustrationsvorlage für einen Beitrag Casparis in den "Fliegenden Blättern“. Verso in Blei datiert.
Verso atelierspurig sowie am o. Rand mit Resten einer älteren Montierung. O.li. Ecke mit leichter Stauchung.
25 x 38 cm.