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Bruno Gimpel

1886 Rostock – 1943 Niederpoyritz

Deutscher Maler und Grafiker. 1905 Lehre als Dekorationsmaler, mit parallel laufendem Studium an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf bei Peter Behrens und Helmuth Ehmcke. Ab 1911 studierte Gimpel weiter an der Kunstakademie in Dresden. Nach dem ersten Weltkrieg, ab den 1920er Jahren als freischaffender Künstler in Dresden, wo er den "Bund der deutschen Gebrauchsgrafiker" leitete. Gründete in Rostock die "Vereinigung Rostocker Künstler". Durch seine jährlichen Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, finden sich in seinen Motiven immer wieder auch Landschaftsansichten des Ostseebades wieder. Die Nationalsozialisten diffamierten Gimpels Kunst 1935 als "entartet" und erteilten, seiner jüdischen Herkunft wegen, ein Berufsverbot. Sein bekanntestes Werk "Meine Frau mit Laute" ist heute in der Galerie Neue Meister in Dresden zu sehen.

63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

347   Bruno Gimpel, Darßwald mit Bachlauf. 1. H. 20. Jh.

Bruno Gimpel 1886 Rostock – 1943 Niederpoyritz

Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Papier, auf einer Malpappe klebemontiert. Signiert "B.GIMPEL" u.re. Hinter Glas in einem schwarzen Holzrahmen mit goldfarbener Innenleiste gerahmt.

Papier montierungsbedingt leicht gewellt.

34 x 47,5 cm, Ra. 42 x 55 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €
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