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Guillaume Leunens
1914 Halle (Belgien) – 1990
Flämischer Maler. Brachte sich das Malen hauptsächlich autodidaktisch bei – mit einer kurzen Ausnahme, da er für kurze Zeit die "Académie des Beaux-Arts" in Brüssel besuchte. 1948 stellte er das erste Mal seine Werke aus. Es folgten weitere größere Ausstellungen in Barcelona, Madrid und Palma. 1957 zog er nach Paris und begab sich auf mehrere Studienreisen durch Europa, den USA und Kanada. Von der französischen Regierung wird er zur Weltausstellung nach Montreal eingeladen und stellt 1969 seine Arbeiten im MoMa in New York aus. Seine Ausstellung im Kulturzentrum der Provinz Antwerpen wird vom Belgischen Kunstkritikerverband 1973 zur besten Ausstellung des Monats benannt. Seinen Lebensabend verbringt er in seinem Sommerhaus in Ardèche, wo er sich auch zunehmend der flämischen Lyrik zuwandte.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
131 Guillaume Leunens, Häuser in Ganshoren (Belgien). 1950er Jahre.
Guillaume Leunens 1914 Halle (Belgien) – 1990
Öl auf Leinwand. Signiert G. Leunens" u.re. Verso auf dem Keilrahmen mit einem Papieretikett versehen, dort künstlerbezeichnet. In einer breiten Holzleiste gerahmt.
Leichtes Frühschwundkrakelee. Falzbereich re. berieben.
46 x 55 cm, Ra. 57,5 x 65 cm.