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Katalog-Archiv 4 Ergebnisse

Arnold Böcklin

1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole

Schweizer Maler, Zeichner und Grafiker. Studierte von 1845 bis 1847 an der Kunstakademie Düsseldorf u.a. bei J.W. Schirmer, T. Hildebrandt und R. Wiegmann. Anschließend Studienreisen nach Belgien, in die Schweiz sowie in die Niederlande. Nach einer Parisreise ab 1848 Tätigkeit im Atelier von J.G. Steffan. Arbeitsaufenthalte von 1848 bis 1850 in Basel sowie von 1850 bis 1857 in Rom. Nach seiner Hochzeit mit Angela Pascucci, dem Modell zahlreicher Gemälde, siedelte Böcklin 1857 nach Basel über. 1858 Auftragsarbeit für den hannoverschen Konsul Karl Wedekind für die Ausmalung des Speisesaals in dessen Villa in Hannover. Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte Böcklin durch sein Gemälde "Pan im Schilf" von 1859. Von 1860 bis 1862 Professur an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar. Nach einem Aufenthalt in München von 1871 bis 1874 lebte er bis 1885 in Florenz, wo fünf Fassungen des Gemäldes "Die Toteninsel" entstanden. Bei Zürich ließ sich Böcklin ein Atelierhaus errichten, wo er bis 1892 wohnte. Nach einem Schlaganfall im selben Jahr siedelte er nach San Domenico di Fiesole. Böcklins Arbeiten zeichnen sich durch eine klare Linienführung und eine eindringliche farbliche Leuchtkraft aus.

61. Kunstauktion | 21. September 2019

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303   Max Klinger "Die Quelle". 1889.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Arnold Böcklin 1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole

Radierung mit Kupferstich auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. In der Platte am li. Rand in Kapitälchen betitelt und bezeichnet "Mit Benutzung eines Bildes von Arn. Boecklin". Wohl späterer Druck aus dem 7. Jahrgang (1896) der neuen Folge der "Zeitschrift für bildende Kunst", gegenüber Seite 48.
WVZ Singer 325 IV (von IV).

Etwas gedunkelt. Minimal fingerspurig und leicht berieben sowie partiell mit gelblichen Flecken.

Pl. 15,5 x 12 cm, Bl. 23,3 x 18,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

61. Kunstauktion | 21. September 2019

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343   Verschiedene Künstler "Jugend – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben". 1897– 1906.

Arnold Böcklin 1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole
Fritz Erler 1868 Frankenstein (Schlesien) – 1940 München
Giovanni Segantini 1858 Arco (Südtirol) – 1899 Pontresina (Schweiz)

Herausgegeben von Georg Hirth und Fritz von Ostini und erschienen von 1896 bis 1940 in München. In einer Klappkasette.
Mit den folgenden Heften:
Jg. 1897 Heft Nr. 34, 42 und 52,
Jg. 1899, Band I, Heft Nr. 3–5 und 15–26, Band II vollständig Heft Nr. 27–52.
Jg. 1903, Heft Nr. 3,
Jg. 1904, Heft Nr. 42,
Jg. 1906, Heft Nr. 22.

Teils mit Einrissen und Knickspuren. Blätter ingesamt gegilbt.

30 x 23 cm, Mappe 31 x 24 x 6 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
25 €

59. Kunstauktion | 23. März 2019

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544   Max Klinger "Sommertag" (nach Arnold Böcklin). 1882.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Arnold Böcklin 1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole

Radierung mit Aquatinta auf Bütten. Unsigniert. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Max Klinger rad.", li. vorlagenbezeichnet "A. Boecklin pinx.", Mi. druckerbezeichnet "O. Felsing impr." sowie u.Mi. in der Platte betitelt.
WVZ Singer 326 III (von III).

Die Firma Fritz Gurlitt verkaufte eine Anzahl der Drucke als "Feine Drucke im Passepartout mit Schrift". Die Platte wurde u. a. für einem Katalog der Gurlitt'schen Kunsthandlung verwendet.

Randbereiche großflächig mit leichtem Abrieb sowie unscheinbar angeschmutzt. Verso Ecken mehrfach mit Resten älterer Montierung.

Pl. 19,1 x 14,6 cm, Bl. 32,5 x 23,7cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

41. Kunstauktion | 13. September 2014

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045   Arnold Böcklin (Kopie von Fr. Vogel) "Toteninsel". 1. H. 20. Jh.

Arnold Böcklin 1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole

Öl auf Leinwand. Signiert und bezeichnet u.re. "cop. Fr. Vogel".

Kopie nach der fünften Version des Motivs, die Böcklin 1886 gemalt hat und welche sich im Museum der Bildenden Künste Leipzig befindet.

Malschicht mit beginnendem Alterskrakelee. Vereinzelt kleine Retuschen an den Bäumen. Am rechten Felsen eine unfachmännisch hinterlegte und retuschierte Leinwanddurchstoßung.

39 x 68,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €