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Katalog-Archiv 7 Ergebnisse

Georg Friedrich Schmidt

1712 Schönerlinde – 1775 Berlin

Neben Meil und Chodowiecki Hauptvertreter des Berliner Kupferstiches im 18. Jh., besonders für Bildnisse. Nach anfänglichem Zeichenunterricht an der Berliner Akademie wurde er an Paul Busch empfohlen. Übte sich während der dreijährigen Lehrzeit besonders im Kopieren von Stichen. 1730–36 militärische Dienstzeit (auf Fürsprache des Feldmarschalls von Grumbkow verkürzt). Danach Fortsetzung des Studiums an der Akademie als Mitschüler von Knobelsdorffs. 1737 Reise nach Paris, wo er mit Pesne, Lancret und Rigaud bekannt war und zusammenarbeitete. 1743 auf Empfehlung von Knobelsdorff als Hofkupferstecher in Berlin angestellt. Folgte 1757 einem Rufe der Zarin Elisabeth und ging ohne seine Familie nach St. Petersburg. Seit 1762 wieder in Berlin tätig.

66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

205   Georg Friedrich Schmidt "Antoine Pesne". 1752.

Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin

Radierung auf Kupferdruckpapier nach Antoine Pesne. In der Platte ausführlich bezeichnet und datiert. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "80" u.re. Am li. Rand auf Untersatzkarton montiert.
Le Blanc 73 II; Nagler 93.

Ein diagonaler Knick (ca. 6 cm) in der u.re. Ecke. Stärker stockfleckig.

Pl. 38,2 x 27,4 cm, Bl. 40 x 28,5 cm, Unters. 48,9 x 32,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

55. Kunstauktion | 24. März 2018

KATALOG-ARCHIV

216   Georg Friedrich Schmidt "Frederic Henry Louis, Prince de Prusse Frere du Roy". 1767.

Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin
Charles Amédée Philippe van Loo 1719 Rivoli (Turin) – 1795 Paris

Kupferstich auf Bütten nach C.A.P. van Loo. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Amédée Vanloo pinxit:1765." sowie "Gravé par G.F.Schmidt, Graveur du Roy" und datiert. Darunter betitelt und mit der Verlegeradresse sowie einer Widmung versehen. An den Ecken im Untersatzkarton montiert. Verso in Blei nummeriert.
WVZ Wessely 49.

Bildnis Prinz Friedrich Heinrich Ludwig von Preußen (1726–1802). Vgl. Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig, Inventar-Nr. GFSchmidt V 2.5194.

Blatt leicht gebräunt, Ränder leicht stockfleckig.

Pl. 50,8 x 36,2 cm, Unters. 66,5 x 49,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

55. Kunstauktion | 24. März 2018

KATALOG-ARCHIV

561   Georg Friedrich Schmidt "Rembrandt, se Ipsum pinx.". 1771.

Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam

Radierung auf Bütten. In der Platte li. betitelt, bezeichnet und datiert "Rembrandt, se Ipsum pinx G.F. Schmidt fec aquifor. 1771", unterhalb der Darstellung bezeichnet "Dèdié à Monsieur, B. N. Le Suerur; par son ami Schmidt".
WVZ Apell 100.

Nach dem Selbstporträt Rembrandts von 1668/69, Öl auf Leinwand, Inv.-Nr. 1871, welches sich heute in den Uffizien in Florenz befindet.

Minimal knickspurig. Ecken gebräunt durch Klebebandrückstände.

Pl. 15,5 x 12,6 cm, Bl. 16,1 x 13,4 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

47. Kunstauktion | 19. März 2016

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163   Georg Friedrich Schmidt "Darstellung Christi im Tempel". 1769.

Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin

Radierung auf strukturiertem Papier. In der Platte u.re. signiert "G.F. Schmidt, fec: 1769", u.Mi. ausführlich betitelt und bezeichnet, u.li. bezeichnet "C.W.E. Dietrich. pinx: 1739". Nach einem Gemälde von Chr. W. E. Dietrich aus dem Jahr 1739, das sich in der Sammlung der Berliner Bankiers Carl Philip César (1726–1795) befand. Verso mit Besitzervermerk: "Jean Martin Geisler graveur en paysages a Paris 1811" in Feder (L.1072 ) sowie in Blei bezeichnet. Im Passepartout.
Wessely 1887, 164 III v. III.

Blatt etwas fleckig und angeschmutzt, Ränder unregelmäßig geschnitten. Passepartout etwas unfrisch, Rückwand innen schadhaft, unfachmännisch mit altem Klebeband montiert.

Pl. 23,5 x 28 cm, Bl. 24,2 x 29 cm.

Schätzpreis
120 €

42. Kunstauktion | 06. Dezember 2014

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188   Georg Friedrich Schmidt "Mademoiselle Clairon". Um 1745.

Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin

Radierung auf Bütten nach Charles Nicolas II Cochin. In der Platte bezeichnet "dessiné par Cochin le fils" u.li. und "et gravé a l'eau forte par ***" u.re. sowie u.Mi. mit einer Widmung an "Juan Joanowitsch Schuwalow", damals Kustos an der Kunstakademie in Moskau. Verso mit alten Bezeichnungen in Blei und Tusche. Auf Untersatzpapier montiert.

WVZ Wessely 22, I von II. Zustand vor der Signatur von Schmidt.
Provenienz: Sammlung Robert Johannes Meyer, Hamburg, Lugt 4536, verso mit Sammlerstempel, sowie zweifach ein weiterer Stempel, nicht bei Lugt.

Linker Rand hinterlegt. Blatt ganz leicht fleckig und minimal angeschmutzt, in der Darstellung o.li. und am Rand re. etwas berieben.

Pl. 17,5 x 13,5 cm, Bl. 19,6 x 15,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

33. Kunstauktion | 15. September 2012

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196   Georg Friedrich Schmidt "Des Künstlers Frau nähend" / "Dinglinger". 1753/ 1769.

Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin

Radierungen. "Des Künstlers Frau nähend" in der Platte o.li. signiert "Schmidt", bezeichnet und datiert. "Dinglinger" in der Platte u.re. signiert "G. F. Schmidt" und datiert, u.li. bezeichnet "Ant. Pesne, pinx", u.Mi. betitelt.
WVZ Wessely 27 II (von III) / 105 II (von II).

Eines der Blätter bis an die Plattenkante beschnitten und auf Untersatzpapier montiert.

Pl. 12 x 9,5 cm, Bl. 16 x 14 cm / Pl. 15,5 x 11 cm, Bl. 17 x 12 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

19. Kunstauktion | 14. März 2009

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195   Georg Friedrich Schmidt "Dinglinger du Cabinet de Mgneur le Prince Henry". 1769.

Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin

Kupferstich. In der Platte u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "Ant: Posne, pinx." und u.re. bezeichnet "G.F. Schmidt fec. 1769". Im Passepartout.
Blatt nahe bis zur Plattenkante geschnitten und minimal fleckig.
WVZ Wessely 27.

Pl. 15, 5 x 10,9 cm, Bl. 16,5 x 11,7 cm, Passepartout 41,5 x 31 ,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €