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Giovanni Andrea Sirani

1610 Bologna – 1670 ebenda

Schüler von Giacomo Cavedone sowie Schüler und Mitarbeiter Guido Renis. Er malte in deren Art eine Anzahl von Altarbildern für Kirchen, vor allem in seiner Heimatstadt Bologna. Nach dem Tode Renis gründete er 1642 seine eigne Schule, in der seine Tochter Elisabetta Sirani seine Meisterschülerin war. Seine letzten Arbeiten zeigen Einflüsse der Venezianischen Schule sowie der Maler Francesco Gessi und Simone Cantarini.

59. Kunstauktion | 23. März 2019

KATALOG-ARCHIV

454   Giovanni Andrea Sirani, Judith mit dem Haupt des Holofernes. 1600-1640.

Giovanni Andrea Sirani 1610 Bologna – 1670 ebenda
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna

Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Guido Reni. Unterhalb der Darstellung mittig Reste eines Monogramms "G.R.I" (Guido Reni Invenit). Vollflächig auf dünnes Japan kaschiert, dort verso in Blei bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout.
WVZ Bartsch XVIII.314.1.

Vgl. Exemplar Fine Arts Museums of San Francisco (art.fams.org) und The British Museum (U,3.4).

Bis nahe an die Darstellung beschnitten. Leicht stockfleckig. O. Blattrand minimal gestaucht. Horizontale Mittelfalte und Spuren eines transparenten Klebers li. (im Streiflicht sichtbar).

Bl. 25 x 17,4 cm, Psp. 38 x 31,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €