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 Manufacture Internationale de Montres d'Or (MIMO)

1918 La Chaux-de-Fonds (Kanton Neuenburg)

Die Geschichte des Unternehmens begann im Jahr 1850 mit der Uhrenwerkstatt von Constant Othenin-Girard, der seinen Namen mit der Heirat in Girard-Perregaux änderte. Seit 1856 trug auch seine Firma diesen Namen. Schon bald erwarb sich das Unternehmen international einen guten Ruf mit seinen Präzisionsuhren, für die es zahlreiche Preise erhielt, und belieferte u. a. auch die deutsche Kriegsmarine. 1906 übernahm GP den 1791 gegründeten Uhrenhersteller Bautte und Moynier, weshalb die Firma heute mit dem Slogan "Mechanics of Time since 1791" wirbt. 1929 erwarb die Manufacture Internationale de Montres d'Or (MIMO) die Mehrheit der Anteile der insolventen Firma GP. Die jüngere Geschichte ist geprägt von Innovationen, zu denen eine Automatic-Armbanduhr gehört, die 1957 bis 1979 zum Programm gehörte, oder der ersten industriell gefertigten schweizerischen Quarzuhr im Jahr 1970. Nach wechselnden Inhabern gehört GP seit 2011 mehrheitlich dem auf Luxusgüter spezialisierten Kering-Konzern mit Sitz in Paris.

71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

905   Filigrane Damenarmbanduhr. Manufacture Internationale de Montres d'Or. Schweiz. Um 1930.

Manufacture Internationale de Montres d'Or (MIMO) 1918 La Chaux-de-Fonds (Kanton Neuenburg)

585er Weißgold, Brillanten. Uhrgehäuse und Armband mit ingesamt 20 Brillanten besetzt, insgesamt ca. 1,3 ct. Handaufzugswerk wohl Fontainemelon Kal. 52–7, mindestens zwölf Rubine als Lagersteine. Im Gehäuseboden mit der Feingehaltsmarke und Marke "RR". Auf dem Werkboden nochmals gemarkt "MIMO". Zifferblatt mit arabischen Ziffern, gebläute Zeiger in Lancette-Form. Kordelband mit Klappschließe und Sicherungsacht. Werk gereinigt und überholt.

Zifferblatt mit leichten Altersspuren, Verlusten der Beschichtung, Zeigerspur. Gehäuse und Glas minimal kratzspurig. Gehäuseboden mit alten Reparaturvermerken.

L. 16,8 cm, Gehäuse 9,8 g, Werk 3,2 g.

Schätzpreis
800-900 €
Zuschlag
700 €