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Rudolf Führmann
1909 Hamburg – 1976 Lüneburg
1927 Besuch der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Carl Otto Czeschka und Willy von Beckerath. Abbruch der Ausbildung auf Druck des Vaters, Malerlehre in Bremen. Abbruch der Lehre nach einem Jahr und Fortsetzung der künstlerischen Ausbildung v.a. bei Arthur Illies und Willy von Beckerath (Wandmalereiklasse). Engagement in KPD und ASSO. 1932 Amsinckstipendium, Aufenthalt in Berlin für ein Semester, dann in Paris bis 1938. Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft, Meldung zur Fremdenlegion im gleichen Jahr. 1941 Auslieferung und Deportation ins Konzentrationslager Hinzert bei Hermeskeil. 1941 unvermutete Entlassung. Bis Kriegsende Arbeit als technischer Zeichner in einem Rüstungsbetrieb in Harburg. Nach 1945 tätig als Presse-, und Illustrationszeichner. Bis 1965 Dozent an der Volkshochschule, bis 1967 Kunsterzieher an der Mittelschule, Mitglied beim Verband Bildender Künstler Nordwürttembergs.
74. Kunstauktion | 03. Dezember 2022
KATALOG-ARCHIV
185 Rudolf Führmann, Im Dirnenviertel. Vor 1932.
Rudolf Führmann 1909 Hamburg – 1976 Lüneburg
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf Velin. Unsigniert. Am u. Blattrand in Blei bezeichnet "L 16/46". Verso mit geometrischen Zeichnungen in schwarzer und roter Tusche sowie in Blei. An der Oberseite im Passepartout montiert.
Wir danken Frau Dr. Maike Bruhns, Hamburg, für freundliche Hinweise.
Lit.: Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg (Hrsg.): Rudolf Führmann. Porträts, Landschaften, figürliche Graphik, Holzschnitte. Ausstellung vom 8. Juni bis zum 7. Juli
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37,8 x 28 cm.