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Ernst Ferdinand Oehme
1797 Dresden – 1855 ebenda
Vater war sächsischer Finanzverwalter. Ausbildung am Dresdner-Friedrichsstädter Lehrerseminar zum Volkshochschullehrer, die er kurze Zeit später wieder aufgab. Danach Verdienst des Unterhalts durch Schreiberdienste im alten Festungstor. 1814–1817 Entstehung einer Reihe von Zeichnungen, nach konventionellen Vorbildern, etwa der Zingg-Schule. Seit 1819 Schüler der Dresdner Kunstakademie und bei Johann Christian Clausen Dahl. Ab 1820 Treffen mit Caspar David Friedrich, der ihn sehr beeinflusste. 1828 Entstehung des "Prozession im Nebel", womit er näher an Caspar David Friedrich heranrückt. 1829 Entstehung von "Wetterhorn", womit er in die Reihe der großen Meister der romantischen Landschaft aufsteigt. Seit den 1830er Jahren löste sich Oehme von Friedrichs Vorbild und widmete sich einer Landschaftsschilderung, die realistischer und weniger symbolik-beladen ist. 1842 Lehrer am Blochmannschen Institut. 1846 wurde er zum Königlichen Hofmaler unter Friedrich August II. und Ehrenmitglied der Dresdner Kunstakademie ernannt. Sein Sohn Erwin Oehme wurde ebenfalls Maler.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
260 Adrian Ludwig Richter "Herbstabend". 1830.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
Radierung nach einem Gemälde von Ernst Ferdinand Oehme auf festem Papier. In der Platte ligiert monogrammiert "EO" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in der Platte ausführlich bezeichnet u.li. und u.re. sowie betitelt, bezeichnet "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine und bei der Verloosung 1830 gewonnen von Herrn Kaufmann Pietzsch. auf No. 713" und mit Maßangaben in Zoll versehen u.Mi. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Hoff / Budde 201 II (von II); Kovalevski B-C 35.
Stärker lichtrandig. Leicht knickspurig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
Pl. 28,8 x 22,8cm, Bl. 36,4 x 29,1 cm, Psp. 41 x 31,7 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
217 Ernst Ferdinand Oehme, Ziegen- und Schafsstudien. 1846.
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
Grafitzeichnung. In Blei vom Künstler ausführlich datiert "d. 1 Mai 49" sowie monogrammiert "F.O." u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Ecken minimal knick- und fingerspurig. Winzige Stockflecken. Verso u. Ecken mit Papierabrieb, wohl aufgrund einer älteren Montierung.
10,5 x 15,5 cm, Psp. 44 x 31 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
218 Ernst Ferdinand Oehme "Der Wendelstein bei Schliersee". 1852.
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung re. betitelt und ausführlich datiert "d. 1.Sept. 1852". Im Passepartout.
Re. Blattrand leicht angeschmutzt und fingerspurig. Ingesamt unscheinbar knickspurig. Pinselspuren am u. Blattrand.
25,5 x 35,5 cm, Psp. 31 x 44,5 cm.
5. Kunstauktion | 24. September 2005
KATALOG-ARCHIV
068 Ernst Ferdinand Oehme (zugeschr.) "Mittelmeerlandschaft bei Neapel". Um 1820.
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
Bleistift- und Tuschpinselzeichnung, laviert, auf gräulich-braunem Büttenpapier. Ränder teilw. leicht gebräunt und fleckig, mit minimalen Knickspuren. Im Passepartout.
34,2 x 43,8 cm.
Regelbest. 7% MwSt (Schätzpreis 642 € inkl. MwSt) **
5. Kunstauktion | 24. September 2005
KATALOG-ARCHIV
069 Ernst Ferdinand Oehme (zugeschr.) "Selene küßt den schlafenden Hirten Endymion". Um 1820.
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
Lavierte Bleistiftzeichnung auf braunem Papier, sparsam weiß und blau gehöht. Verso Figurenstudien. Einriß am unteren Rand (ca. 2,5 cm) außerhalb des Darstellungsbereichs. Minimaler Abriss an der linken unteren Ecke. Im Passepartout.
28,2 x 37,2 cm
Regelbest. 7% MwSt (Schätzpreis 567 € inkl. MwSt) **