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AUCTION 82 | 21. Juni 2025 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin u.a. bei Arno Holz und Gerhart Hauptmann, als "Malweib" durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München mit Unterricht bei Ludwig Herterich. 1891 Übersiedlung nach Berlin und Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung 1998, die ihr zum künstlerischen Durchbruch verhalf. 1907 Verleihung des Villa-Romana-Preises mit anschließendem kurzen Aufenthalt in Florenz. Ab 1910 schuf Kollwitz neben ihrem von grafischen Arbeiten geprägten Œuvre auch bildhauerische Werke. Ihre Arbeiten waren u.a. geprägt vom Verlust ihres Sohnes sowie von der Auseinandersetzung und ihr Engagement in und mit politischen und sozialen Organisationen. Sie war Mitglied im Deutschen Künstlerbund und der Berliner Secession, 1919 erfolgte die Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. Zahlreiche Ausstellungen zu Ehren von Kollwitz, u.a. in New York und Moskau. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. Werke Kollwitz" wurden durch die Nationalsozialisten als "entartet" eingestuft und aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
276 Käthe Kollwitz "Maria und Elisabeth" (Endgültige dritte Fassung). 1929.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Wood cut auf Velin. In Blei signiert "Käthe Kollwitz" u.re. Edition des Euphorion-Verlags, Berlin, 1930. Eines von 150 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Leiste gerahmt.
WVZ Klipstein 234 V b (von b); Knesebeck 249 VI b (von b).
"Diese von Klipstein 1928 eingeordnete Arbeit ist erst 1929 entstanden, wie Käthe Kollwitz' Brief an Heinrich Becker vom 1. Juni 1929 belegt: 'Einen Abdruck von Maria u. Elisabeth sollen Sie sicher haben. Leider ist aber
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Stk. 36,1 x 34,8 cm, Bl. 42,4 x 40 cm, Ra. 67 x 61 cm.